Reitsport Einmal Anders Pt. 05
Datum: 09.04.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byReiter_69
... Tochter und einige Jahre verbanden. „Ich hatte ein tierisch schlechtes Gewissen für das, was ich sehenden Auges nicht verhindert habe weil ich es nicht verhindern wollte!"
„Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wir haben beide vor 5 Jahren dasselbe gewollt und dabei etwas Wichtiges ignoriert. Es ist schön, dass dabei nicht einer von uns auf der Strecke bleibt. Lass uns nur gemeinsam überlegen, wie wir das jetzt stemmen. Da konnte ich mich immer auf Dich verlassen. ICH möchte gerne zu Klaus zurück und DIR sieht man an, dass Du an diesem Wochenende sehr glücklich warst!"
Ohne jegliche Aufforderung hoben wir gleichzeitig unsere Gläser und irgendein Geist stieß diese zusammen.
Meine Frau holte eine CD aus dem Regal, schob sie ein und ein Mann mit Schlapphut und Sonnenbrille sang uns durch 4 Lautsprecher entgegen: Hinterm Horizont geht's weiter, ein neuer Tag... Düdüdüdüdüdüdü Düdüdüdü... zusammen sind wir stark...
„Macht es Dir etwas aus, wenn ich eine SMS schreibe?" fragte meine Frau mich...
„Nein, würde ich jetzt auch gerne tun!" und wir lachten uns einfach nur an...
...und zwei Menschen schickten an zwei andere Menschen zwei SMS, die vermutlich sehr gleichlautend waren. Anschließend gingen diese zwei Menschen gemeinsam in ihr Bett und genossen es, sich einfach nur in die Arme zu nehmen und zu wissen, dass sie eigentlich gar nichts falsch gemacht hatten... sie hatten einer bezaubernden Tochter das Leben geschenkt.
Knapp 2 Wochen später , Donnerstag ...
... abends zeigte mir mein Navi den Weg durch Koblenz zu einer Pension Jenny, wo ich um ziemlich genau 20.30 Uhr (!!!) mit weit aufgerissenen Armen empfangen wurde und ich hatte meine schwarze Traumstute wieder in den Armen.
Bekleidet mit den mir bekannt vorkommenden abgeschnittenen megakurzen Jeans und einem apricotfarbenen sehr kurzen aber weiten T-Shirt und barfuß sprang sie mir auf die Hüften und klammerte sich mit ihren aufregenden dunklen Beinen um mein Hinterteil. Ihr Kuss war wie immer unbeschreiblich und sie zog mich anschließend hinter sich her in ein kleines aber geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer.
Auf dem Sofa saß eine auf Anhieb sympathisch aussehende ältere Dame und blickte mich prüfend von oben bis unten an. Kurzfristig änderte ein noch verpackter Strauss weißer und roter Rosen die Richtung, wurde von mir vom weißen Papier befreit, ich stellte mich vor und überreichte die eigentlich für Jenny gedachten Blumen ihrer Mutter und stellte mich vor.
„Alle Achtung, der Herr hat Manieren! Jenny hat viel von Ihnen erzählt aber DAS HIER beeindruckt mich jetzt. Nehmen Sie bitte Platz, junger Mann! Entschuldigen Sie bitte, aber meine Jenny ist mir so wichtig, dass ich mir diesen Überraschungsbesuch nicht verkneifen konnte!" lächelte sie vielsagend und ich konnte nur zurücklächeln.
„Jenny hat auch viel von Ihnen erzählt, aber Sie haben Recht, die eigenen Augen sehen mehr -- und Vielen Dank für vorletztes Wochenende!" sagte ich und blinzelte.
„Wenn Du jetzt mit ...