1. Die Wandlung - Mein Leben (2)


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu Transen Autor: selimama

    Die Wandlung - Mein Leben (II)
    
    Kapitel 1 ist in meinem Profil.
    
    Der Inhalt meiner Geschichte ist speziell. Lest bitte nicht weiter, wenn ihr nichts mit dem Thema Transgender, Tabu, LGBT , Bisexualität, Crossdressing o.ä. anfangen könnt. Ich habe den Verlauf dieser Geschichte über die letzten 5 Jahre konzipiert und sehr durchdacht. Es wird eine lange Geschichte über mein fiktives Leben, d.h. die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahre, dementsprechend altern die Charaktere und die Kapitel werden in regelmäßigen Abständen erscheinen. Stellt euch vor, dass ihr eine neue Serie beginnt. Mein Schreibstil entspricht nicht dem hier üblichen Jargon, aber vielleicht gefällt es euch. Ich freue mich über jeden Kommentar. Viel Spaß!
    
    Kapitel II - Herzschmerz
    
    Während ich an die Decke starrte und über die letzten Minuten nachdachte, schossen mir etliche Gedanken durch den Kopf. Wie geht es jetzt weiter? Wie gehe ich damit um? Wie spielen Ayhan und ich Derya vor, dass alles in Ordnung ist? Und vor allem: Wie konnte ich instinktiv so mitmachen? Ich hatte in meinem ganzen Leben nie Interesse an Männern gehabt und konnte mir absolut nicht erklären, weshalb Ayhan mich so angezogen hat. Vielleicht galt meine Leidenschaft auch nur ihm und war individuell. Wie dem auch sei: Ich musste ihn sprechen. Und die Gefühle, die ich mit ihm erlebt habe, möchte ich noch einmal spüren. Unweigerlich dachte ich auch an Jana. Sie war die erste Person, mit der ich überhaupt intim war. Wir sind nie ...
    ... weit gegangen, aber es ist der erste fremde Körper, den ich gespürt habe. Und irgendwie habe ich mich vorhin auch an ihren Bewegungen orientiert, habe sogar versucht, Ayhan ähnlich zu gefallen, wie sie mir gefiel. Aber Jana war nun Vergangenheit.
    
    Wenig später saß ich mit Ayhan und Derya beim Abendessen. Es war sehr angespannt, ich brachte kaum einen Ton heraus und schaute verlegen auf meinen Teller. Aber auch die Beiden waren befangen. Der Zoff vom Mittag saß noch sichtlich in den Knochen, und die Stimmung war nicht die beste. "Was machen wir denn nach dem Essen?", fragte Derya mit leicht bebender Stimme. "Wir können machen was DU willst", antwortete Ayhan und ließ gleichzeitig seine Gleichgültigkeit hervorkommen. Derya legte demonstrativ ihr Besteck auf den Teller, schaute kurz zu ihm und dann mich an. "Weißt du Enis, als Ayhan und ich frisch zusammen waren, hat er mich fast jeden Abend überrascht. Er war mit unseren Unternehmungen total kreativ. Ich musste fast nichts entscheiden, und darum war jede Überraschung umso schöner." Ayhan aß unbeirrt weiter und schenkte ihr nicht die geringste Beachtung. "Aber ich kenne Männer grundsätzlich so, dass du ihnen irgendwann egal wirst. Und dann versuchen sie dir das Gefühl zu geben, dass sie gerne das machen, was DU willst. Dabei schieben sie aber die Verantwortung einfach auf dich. Wenn es dir dann doch nicht gefällt, bist du schuld." Sie stand auf und ging. So habe ich sie noch nie erlebt. Es musste wirklich kriseln. Dafür waren ...
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