1. Der Sturz


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: fred57

    ... du möchtest, kommst du morgen abend nach sechs zu mir und lässt dich vor mir nochmals massieren. Wir könnten uns dabei unterhalten, wären beide nicht allein in unseren vier Wänden und für deinen Rücken kann eine zusätzliche Massage nur von Vorteil sein und kosten tut´s schließlich auch nichts." "Danke für das Angebot, gerne werden ich dies nutzen. Also, dann, bis morgen abend."
    
    Die Wärmebehandlung meines Rückens waren wohltuend, den anschließend angelegte Reizstrom zur Lockerung der Muskulatur konnte man nach kurzer Eingewöhnung ertragen. Lediglich die zupackenden Hände des Masseurs trieben mir die Perlen auf die Stirn. "Hoffentlich packt Ursula heute abend nicht auch so zu." dachte ich bei mir.
    
    "Hallo, schön das du kommst," empfing mich Ursula an ihrer Wohnungstür, "geh schon mal vor ins Wohnzimmer, mach´ deinen Rücken frei und leg dich auf das Sofa. Ich habe schon alles vorbereitet und muss jetzt nur noch das Massagemedium holen."
    
    Ursula massierte sehr gefühlvoll und so war es nicht verwunderlich, dass ich durch diese zusätzlichen Massagen bereits am Donnerstag wieder nahezu schmerzfrei war. Von Vorteil war aus meiner Sicht auch, das wir uns durch die abendlichen Massagesitzungen und das anschließende Beisammensitzen bei einem Glas Wein immer näher kamen und uns immer sympathischer wurden. Daher lud ich Uschi, wie ich sie jetzt nannte, am Freitag abend zum Griechen ein.
    
    Es war schon nach Mitternacht als ich sie vor Ihrer Haustür absetzte. "Vielen Dank für den ...
    ... sehr schönen Abend. Ich war heute abend sehr glücklich," hauchte sie mir ins Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Hast du heute nachmittag schon etwas vor? Wenn nicht, würde ich dich gerne noch einmal zu einer Spezialmassage einladen, welche nicht nur die Rückenmuskeln entspannt. Ich wäre sehr glücklich, wenn du kommen würdest." "Gerne werde ich kommen," sagte ich ohne genau zu wissen, wie sie dies mit der Spezialmassage jetzt gemeint hat. "Sagen wir gegen 16.00Uhr?" "OK, bis dann." sagte Uschi und verschwand im Haus.
    
    Da ich mittlerweile wusste, dass sie gerade bei trübem Herbstwetter Blumen als Farbtupfer in Ihrer Wohnung sehr mochte, kaufte ich noch einen schönen bunten Blumenstrauß. Als ich Ihre Wohnung betrat bemerkte ich sofort, dass heute alles etwas anders war. Der Duft von wohl riechendem Parfüm lag in der Luft und Uschi trug anstelle des obligatorischen Freizeitdress heute ihren weißen Arbeitskittel. Doch statt der Hose, welche sie sonst auf der Arbeit trug, verhüllten heute seidenmatt glänzende, weiße Strümpfe ihre Beine. Außerdem war ihr Kittel nicht so weit zugeknöpft, wie ich dies von ihrer Arbeit gewohnt war. Deutlich zeichnete sich ihr Busen unter dem (vielleicht bewusst etwas zu knapp bemessenen) Kittel ab. Es viel mir schwer meinen Blick nicht ständig auf ihren Ausschnitt zu werfen.
    
    "Gefällt dir was ich heute anhabe?" fragte sie schelmisch. "Möchtest du erst Kaffee trinken oder ziehen wir die Spezialmassage vor?" "Zuerst die Massage." antwortete ...
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