Der Flaschengeist Teil 09
Datum: 16.04.2020,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... denn früher nichts gesagt?"
"Ich habe es dir doch allmählich klar gemacht, was mir gefällt, Bei den ersten Malen hast du auch gleich wie ein Karnickelbock losgerammelt. Weil ich dich doch als Diet sehr mochte, habe ich dir nach und nach gesagt, was und wie ich es mag.
Als du dir das zu Herzen genommen und es gelernt hast, wurde es für mich wunderschön. Ich glaube für dich war es genau so. Du hast auch sehr schnell gelernt."
"Kein Wunder, du warst doch meine erste Freundin und ich liebe dich noch immer. Du meinst, Siggi kann das nicht lernen?"
"Ich weiß nicht, schließlich ist er mehr ein Mann, als du es jemals warst."
"Aber richtig angeleitet kann er doch auch lernen. Noch hat er keine Vergleichsmöglichkeiten, bis jetzt ist er noch eine männliche Jungfrau, was er getrieben hat, als ich ihn in eine Frau verwandelt habe, weiß ich nicht. Es ist seine Angelegenheit."
"Wann hast du ihn denn immer verwandelt?"
"Jedes Mal, wenn er mir auf den Senkel gegangen ist, das war immer so automatisch."
"Nur auf den Senkel gegangen? Ich möchte nicht erleben was du machst, wenn du mal richtig sauer wirst."
"Jetzt auch nichts anderes. Der erste Wunsch meiner Mutter bewirkt unter anderem bei mir, dass ich vor der Anwendung der Magie nachdenke. Heute beim Italiener hat es mich einige Mal gejuckt einigen einen Streich zu spielen. Wie du siehst, ist nix geschehen."
Inzwischen sind die Mädels bei Monika angekommen und machen es sich in ihrem Zimmer mit Musik, ...
... Getränken und Plausch gemütlich. Schnell verrinnt die Zeit und Jeanie muss nach Hause, dort wird sie schon von ihrer Mutter erwartet.
"Hi Mam, wie war´s im Schulamt, hast du was erreichen können?"
"Nein! Heute war keine Sprechzeit für Besucher, am Mittwoch kann ich es noch einmal versuchen."
"Ich sagte es dir doch, immer die blöden Bürokraten. Soll ich nicht doch lieber alles selber mit meiner Magie regeln?"
"Unterstehe dich Jeanie!"
"Aber Mam, du machst dich doch selber fertig mit diesen ganzen Rennereien. Ich will das nicht."
"Lieb von dir, Kind, mach dir keine Sorgen. Wir werden schon alles erledigen. Wie war der Nachmittag für dich?"
"Ich war mit Moni zusammen, wir haben uns unterhalten."
"Und Siggi?"
"Der blieb mit einer engen Hose und der Rechnung beim Italiener zurück, meinen Salat bezahle ich ihm morgen."
"Und wieso hat Siggi eine enge Hose bekommen?"
"Ich hab ihm zum Abschied nur einen Kuss gegeben."
"Also nur einen Kuss? Na das muss ja ein ganz besonderer Kuss gewesen sein."
"Nö, war er nicht, nur mit Zunge."
"Jeanie, pass bloß auf, du spielst mit dem Feuer."
"Den Brand werde ich wohl eines Tages vielleicht löschen, ich bin mir noch nicht ganz sicher."
"Ach Jeanie, Jeanie jetzt muss ich auch noch darauf aufpassen. Mütter mit Töchtern haben es eben nicht leicht."
"Aber Mam! Das brauchst du doch nicht. Ich werde vorher ganz genau darüber nachdenken. Und wenn es geschieht, kannst du auch nichts mehr dagegen ...