1. Reitsport Einmal Anders Pt. 13


    Datum: 09.05.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byReiter_69

    ... verbrachten wir fast ausschließlich im Bett. Marion schien ihren „Nachholbedarf" sehr zu genießen, erst im Missionar, dann als Reiterin, dann als Hündin oder Stute, irgendwann hörte ich auf zu zählen -- sie machte mich nach allen Regeln der Kunst fertig, von morgens um neun bis nachmittags um vier. Als ich mittags mal einnickte, weckte sie mich mit schwarzen High-Heels,Netzstrümpfen, Strapsen und Hebe... wobei da gar nicht gehoben werden musste und das Ganze ging weiter, immer nasser, immer lauter, immer versauter... Österreicherinnen können nicht nur Ski fahren!
    
    Dann duschten wir noch mal und fuhren Einkaufen. Fisch musste her, da ist Eiweiß drin. Brot, Salat auch und Tomaten-Mozzarella, da bin ich schon ein „Fress-Sack". Hat sich aber noch niemand beschwert, wer feste reitet, bleibt schlank genug. Für Getränke wollten Tino und Luciano sorgen. Beim Einkaufen erzählte ich Marion von Carmen, nicht so ganz alles aber das Meiste... Marion nahm das ganz locker: „Ich hab sie schon im Campo gesehen, MIR gefällt sie auch!"
    
    Der Grillabend versprach interessant zu werden. Als wir ankamen, brannte der Grill mit Pinienholz schon. Tinos Frau war aus Turin gekommen, die zwei führten eine Wochenendehe, weil Giuglia in Turin arbeitete. Die Damen gingen mal Salat putzen, Tino und Luciano fragten mich nur: „Mit welcher denn jetzt...?" Ich zog nur die Schultern hoch, was hätte ich auch sagen sollen.
    
    Luciano traf eine Vorentscheidung. Er meinte mit seinen 19 Jahren leicht trocken: ...
    ... „Ich würde gerne mal mit der Großen aus Austria, Carmen kenne ich schon!" Dieser sonst eher schüchterne Bursche hatte es dicker hinter den Ohren als ich gedacht hatte. Sein Vater wiegte nur leicht lächelnd den Kopf hin und her.
    
    Erst mal gab es dann Tomaten mit Mozzarella in einem richtig guten Balsamico-Essig mit frischen Basilikum-Blättern. Dann verschiedene gegrillte Fische mit Salat. Meine Salatsoße schmeckt auch Italienern und Ötzis. Das mit den Fischen verstand Tino am besten, er war da Würz- und Grillmeister. So saßen wir bestimmt bis elf Uhr nachts. Dann verzogen sich Tino und seine Frau in ihre Gemächer -- WIR NICHT!
    
    Carmen saß auf ein Mal auf meinem Schoß und Marion auf Lucianos, die zwei mussten sich wohl verabredet haben. Lange saßen wir aber nicht vor Tinos Wohnung. Sanremo hat ein sehr großes Reitstadion, im Sommer jeden Tag beregnet. Auf einer Seite eine große Tribüne wie bei uns ein mittleres Fussballstadion, der Platz ist auch nicht kleiner.
    
    Carmen holte aus ihrem Cinquecento zwei Wolldecken und wir vier zogen weiter auf die Tribüne auf der Rückseite der Anlage. Zu hören waren erst mal nur Carmens bzw. meine Lieblingssandaletten auf den Pflastersteinen. Alleine von dem Klang der geilen Teile kriege ich noch heute einen Ständer in der Hose. Mir soll niemand erzählen, Schwänze hätten keine Ohren -- MEINER hat!
    
    Was dann auf den oberen Rängen der Tribüne abging, hatte schon was von Gruppensex, aber nicht im Altersheim! Carmen zog sich ihr Kleid über den ...