9JFF - SS - Der Designer - K1 - Der Anfang
Datum: 09.03.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: theAlienhuntsman
... Beide waren schon da. Was merkwürdig war, Jens hatte gute Laune, ganz anders als am Freitag, vielleicht hatte er Glück gehabt und schon einen neuen Job. Was für eine Fehleinschätzung.
Als er mich sah, sprang er von seinem Stuhl auf und stürzte sich auf mich.
"Gut das du endlich da bist, ich hatte schon Angst, dass du dich krank meldest. Manfred ich habe am Wochenende lange mit meiner Mutter telefoniert, sie ist Anwältin, spezialisiert auf Vertragsrecht.
Sie hat eine Möglichkeit gefunden, wie wir weiter an dem Projekt arbeiten können und zugleich den Idioten im Management einen Stinkefinger zeigen können.
Zumindest wenn die Verträge von euch die gleichen Klausen enthalten wie der Meine!"
Ich schaute ihn verwirrt an. Er war vollkommen überdreht. So hatte ich diesen schüchternen, im normal Fall ruhigen Mann noch nie erlebt, er war lebhafter und unruhiger, wie Flummi.
Verwirrt schaute ich an, dann schickte ich einen fragenden Blick zu Sabine, die nur mit den Schultern zuckte.
"Manfred, wir dürfen keinen Job annehmen, wo wir mit derselben Technologie wie hier arbeiten, aber was wir ist, eine eigene Firma gründen, wenn wir gekündigt wurden!"
Ich schaute ihn ungläubig an, dass konnte, einfach nicht sein Ernst sein, wusste er nicht, wie viel Geld es kostete so eine Firma zu gründen?
Scheinbar verstand er meinen Blick sofort, denn er grinste mich an und sagte: "Wenn du meinst das wir nicht genug Geld aufbringen können für so eine Firma muss ich dir ...
... widersprechen, denn ich habe das schon grob durchgerechnet.
Es wird nicht einfach, aber es sollte funktionieren.
Es gibt zwei wichtige Faktoren dabei, wir alle machen mit und schaffen es bis wir den Laden gegründet haben Stillschweigen zu bewahren."
Ich schaute ihn an und fing ihn an über Details auszufragen, Sabine die, die nächsten drei Stunden still neben uns saß. Sie war gefesselt von seinen Ausführungen, sodass ihre Unruhe verschwand und ganz ihrer Konzentration aufging.
Nach unserem Gespräch war auch ich überzeugt und ich musste grinsen, als er mich bat, die Idee den anderen schmackhaft zu machen. Er hatte einfach nicht genug Selbstvertrauen es selber zu machen.
Ich lud alle zu einem gemeinsamen Mittagessen außerhalb des Büros ein, mit der Begründung, dass wir ja bald uns nicht wiedersehen würden. Ich telefonierte sogar mit dem Manager über uns und holte die Erlaubnis ein, die Mittagspause zu überziehen, was kein Problem war, da er froh war, das wir scheinbar ohne Gegenwehr uns unserem Schiksal fügten.
Als ich die Bombe platzen ließ, waren alle die noch nichts von der Idee von Jens wussten erschlagen. Selbst Anna, die ich noch nie sprachlos erlebt hatte, konnte keine passende Erwiderung finden.
Zum Glück kam unser Essen zu dem Zeitpunkt, sonst wäre es eine unangenehme Stille entstanden.
Es war "Numero Uno", die zuerst zu ihrer Sprache fand: "Wenn ich das richtig verstanden habe, sagt ihr, wir könnten unsere Forschungen vorsetzen, solange wir eigene Firma ...