1. Eine Etwas Andere Therapie 04


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySakuraNachtigall

    An deiner rechten Seite stehend, lege ich nun mein Schlaginstrument um meinen Hals und binde mir daraus eine Krawatte mit Windsor-Knoten , sodass das längere Ende fast meinen Bauchnabel streift, während das kürzere Ende immer wieder aufreizend und doch plötzlich so unschuldig hinter seinem „großen Bruder" hervorlugt. Das jedoch nur am Rande. Jedenfalls fische ich aus der Tasche des Morgenmantels -- der nun auf der Matratze zusammengefaltet auf der Höhe deines Kopfes liegt -- die Fernbedienung für die Musikanlage und lasse sanft die Musik umschwingen und ein paar Dezibel lauter werden. Als Ankündigung für den nächsten Akt, so zu sagen. Ob es für dich jedoch etwas Gutes ist, freie Sicht zu haben, musst du für dich selbst entscheiden.
    
    Jedenfalls fische ich aus der Vase mit den eingewässerten Rosen (dunkelrot) eine für mich heraus, wobei ich nur den Blütenkopf abmache und sie mir hinter das linke Ohr stecke. Während der ganzen Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Inszenierung, entwende ich dem Arrangement ebenfalls etwas Blattwerk, das ich am Vormittag dafür extra drapiert habe. Probehalber teste ich die Wirkung am eigenen leicht geröteten Oberschenkel aus, um ein synchrones Gefühl zu dir nicht aus den Augen zu verlieren und werde von der Flut der Sinnesreizung nicht enttäuscht, wodurch sich mein teuflisches Grinsen nur noch verbreitert. Das fast schon einen in die Verzweiflung bringende schmerzhafte Jucken der Brennnessel, wie du im nächsten Moment erkennen kannst, weiter ...
    ... ausreizend, lasse ich den Buschen gewohnheitsmäßig durch meine Handfläche gleiten, bereue es zwar innerlich, der Routine gefolgt zu sein, da meine linke Handfläche anderen Reizen gegenüber nun taub ist, verziehe jedoch keine Miene, noch lasse ich meine dominante Haltung in meiner kompletten nackten Pracht -- von der Krawatte sowie Rose im Haar abgesehen -- nicht schwinden. Schleiche viel mehr grazil um dich herum und beginne ein rhetorisches Gespräch, wobei sich meine ziemlich feuchte Mitte dir nur noch prägnanter präsentiert, genauso wie meine steifen Nippel.
    
    „Ich hoffe du weißt noch, wie alles seinen Lauf genommen hat, Sklave. Vier Minuten. Zwölf Schläge." Ein süffisantes Lächeln folgt auf das letzte Wort, bei dem mein Blick über die geröteten Stellen deines Körpers wandert und ich wie zufällig an meinem linken Nippel spiele und kneife, sodass er nur noch härter und ich erregter -- auch durch deine gierigen Blicke -- werde. Lecke mir daher selbst ausgehungert über die Lippen, setzte meine Ansprache jedoch im ruhigen Ton fort. „Alles begann bei deinen Schenkeln," wobei ich sie mit dem Blattgrün der Brennnessel nachziehe und sie dann jedoch wieder absetzte, als deine gerötete Haut dort von der Pflanze behandelt wurde. Ein flehendes „Herri-" verlässt deine Lippen, dass ich mit einem einzigen drohenden Blick verstummen und in einem erregten und gleichzeitig ach so gequälten Keuchen/Seufzen untergehen lasse.
    
    „Gut so. Darauf folgten deine neugierigen," mein Schmunzeln wird ...
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