1. Anton will es wissen - neue Fassung.


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... nur endlich dann Du.“
    
    Plötzlich Schritte von draussen, ein Mädchen steht vor der Öffnung, möchte ein Ticket, Anton, im dämmrigen Inneren, sieht sie nicht.
    
    Olivia geht zu ihrem Sitz, gibt es ihr, kommt zu Anton zurück, küsst ihn lange, fragt: „und wie findest Du es
    
    jetzt
    
    , mein Angebot von vorhin?“
    
    Statt einer Antwort, umarmt er sie und presst ihren nackten Leib an sich, küsst sie auf ihre Brüste.
    
    Er hat direkt einen trockenen Mund bekommen, spürt die Erregung bis in seinen Schwanz, sieht, dass auch sie erregt ist und auch feucht, es rinnt innen über ihre Schenkel, ihre Nippel stehen weit ab.
    
    Er: „Wie heisst Du überhaupt?“
    
    Sie sieht ihn lange lächelnd an, sagt: „Ich heiße Olivia und Du, wie heisst Du?
    
    Er: „Ich heisse Anton und ich find Dich echt toll, alles an Dir.“
    
    Sie: „Aber nicht, dass Du denkst, das mach ich mit jedem, der hier rumsteht. Nein. Kam mir nur so grad spontan, als ich Dich sah, und auch, weil ich grad den ganzen Tag schon an Sex gedacht hab, dachte mir, der ist anders, den angelst Du Dir, jetzt gleich – fast nackt wie Du bist, vielleicht oder sogar bestimmt kommt ja so einer wie der nie wieder vorbei.“
    
    Sie lacht, „also mein Angebot steht ja“. Und, wie zur Bekräftigung, steht sie gleich noch mal auf, dreht sich dicht vor ihm nach links, nach rechts, um ihm alles gut zu zeigen, sagt: „will ja nicht, dass Du die Katze im Sack kaufst,“ - lächelt ihn dabei an.
    
    „Und - schön, dass Du mich gut findest, das baut mich auf, denn hier ...
    ... ist viel Frust, kannst Du mir glauben. Langweile und jede Menge blöde Anmache von Primitivos und so. Aber der Chef will halt, dass ich so nackig dahocke, das zöge die Kunden an, sagt er. Jetzt im Sommer geht’s ja, aber dann später muss er einen Heizofen spendieren.“ Sie lacht, setzt sich wieder.
    
    Er nickt: „ich versteh Dich echt ich gut, und in drei Stunden bin ich bestimmt wieder da, denn Du gefällst mir sehr, das ist die Wahrheit.“
    
    Sie sagt: „Ist halt so. Es gibt zwar hier viele, die immer gleich was mit mir machen möchten, oh ja, aber bisher nicht einen einzigen wie Du. Ich lass sie alle abblitzen, was hab ich von einem One Night Stand, am nächsten Morgen ist der Lover futsch und mit ihm meine Träume von Liebe. Nein, dann schlafe ich doch lieber allein, obgleich das ja sauschwer ist, Du verstehst.“
    
    Anton denkt an sein einsames Onanie-Lager in der Studentenbude und dass ihre Worte ja nur zu wahr sind, steht auf sagt: „Also bis nachher, freu mich schon echt auf uns.“
    
    Dann geht er schnell ins schwüle, schmuddelige KIno-Innere und kurzentschlossen links zur Garderobe, die nicht besetzt ist.
    
    Da zieht er seine wenigen Klamotten aus, hängt aber alles ordentlich auf Bügel, dabei auch penibel auf die Hosenfalten achtend. Wertsachen hat er ja keine.
    
    Und nun. Was nun. Jetzt muss er ja total nackig da rein - unter den vielen Blicken, - fürchtet vor allem, dass sein bestes Stück, das jetzt wieder schlaff herunterhängt, erneut aufwachen könnte. Das wäre ja echt noch ...
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