1. Eine erotische Geschichte


    Datum: 15.05.2020, Kategorien: Betagt, Autor: byneido

    Andere Jungen in meinem Alter träumen in einsam durchwachten Nächten von der liebreizenden Nachbarstochter, einer zuckersüßen Cousine oder einer unwiderstehlichen Klassenkollegin. In dieser Hinsicht habe ich mich schon immer von meinen Freunden unterschieden. Für mich gibt es nur eine einzige Frau in meinem Leben - und das ist meine Großmutter.
    
    Meine Großmutter ist 89 Jahre alt, aber für mich ist und bleibt sie das wunderbarste Geschöpf, das jemals Gottes Erdboden betreten hatte. Schon seit ich in die Volksschule gegangen bin habe ich sie mit den Augen eines Begehrenden betrachtet und nicht selten habe ich ihren Rollstuhl sabotiert um nachher, also nachdem sie den Schaden entdeckt hatte, großherzig anzubieten ihn ohne große Umstände wieder zu reparieren, sie sollte ruhig sitzen bleiben, ich würde das schon machen. Es waren die schönsten Minuten meiner Kindheit, als ich dort unter ihrem Rock lag und zwei wunderschöne, naturbelassene Beine mit meinen Blicken bis zu ihrem Ursprung verfolgen konnte, während ich die beiden Schrauben unendlich langsam wieder festzog, die ich vorher mit feuchten Fingern gelockert hatte.
    
    Je älter und reifer ich wurde, desto unbändiger wurden meine Gefühle und manchmal konnte ich mich in ihrer Gegenwart kaum noch beherrschen. Wie ein Schlafwandler wankte ich dann umher, stets bedacht, den Aufstand in meiner Hose zu verbergen und gleichzeitig nicht aus Versehen einen Orgasmus zu bekommen. Ich kann nicht sagen, was genau es war, das ich an ihr ...
    ... so toll fand, es war einfach alles. Vielleicht bekommt ihr ja bald einen Eindruck davon, wenn ich sie dann genauer beschreibe, in ihrer vollen, nackten Pracht, wie Gott sie in seiner Weisheit geschaffen hatte.
    
    Nun gut, ich will nicht länger um den heißen Brei herumreden, denn ihr seid sicher schon begierig darauf, zu erfahren, was sich in der schönsten Stunde, die je ein Sterblicher erfahren durfte zugetragen hatte und auch ich kann es kaum noch erwarten, euch davon zu berichten.
    
    Es war also Sonntag vor Ostern und meine Säfte standen wieder einmal sehr hoch. Just an diesem Tag erkrankte der Krankenpfleger an einer furchtbar seltenen Krankheit und meine arme Oma war ganz auf sich alleine gestellt in ihrem Haus. Ich machte mir schreckliche Sorgen, dass sie wieder vergessen würde, den Dialyseapparat anzustellen oder dass ihr Schließmuskel wieder versagte und niemand da war um sie zu waschen und zu trösten. Also erbot ich mich, nach ihr zu sehen.
    
    Es war noch früher Vormittag, als ich bei ihrem Haus ankam. Ich läutete nicht an sondern öffnete die Haustür mit meinem Zweitschlüssel, um ihre alten Knochen zu schonen. Als ich eintrat hörte ich im ersten Stock eine schwache, krächzende Stimme einen Schlager aus den Dreißigerjahren singen, begleitet von einem trommelnden Prasseln. Mir lief es heiß und kalt den Rücken hinunter: Sie duschte gerade! Ich wurde mir bewusst, dass sie nur zwei Meter über mir stand, nackt und nass, nur durch die Zimmerdecke von mir getrennt. Bei dieser ...
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