1. Ein voyeuristisches Experiment


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Marvin

    Habe ich Dich erschreckt?
    
    Das wollte ich nicht. Du standst hier so gedankenverloren vor dem Fenster. Es war einfach zu verlockend, mich zu nähern, Dich von hinten zu umarmen und meine Hände auf Deinen Bauch zu legen. Du bist doch nicht böse? Hast Du etwas beobachtet oder warst Du mit Deinen Gedanken ganz woanders? Vermutlich eher Letzteres. Aber hältst Du es denn für angebracht, nur im Slip hier so vor dem Fenster zu stehen? Wenn nun jemand vorbei käme und Dich so sähe. . . aber ich weiß ja, dass Dich das nicht sonderlich stört. Und Du kannst es Dir ja auch erlauben. Vielleicht erregt Dich die Vorstellung ja sogar.
    
    Ja, das ist es vermutlich. Der Gedanke gefällt Dir. Und wenn das leichte Spiegelbild im Fenster mich nicht täuscht, reagieren Deine Brustwarzen auch schon auf den Gedanken. Oder erregt es Dich so sehr, meine Stimme ganz nah an Deinem Ohr zu hören? Vielleicht ja Beides. Nun gut, vielleicht kann ich Dir ja einen kleinen Gefallen tun. Bitte mach Dir keine Sorgen, aber ich werde Dir jetzt mit diesem Seidentuch Deine Augen verbinden. Ich möchte, dass Du Dich komplett auf Deine Phantasie verlässt, einverstanden? Obwohl es ja auch sehr schade ist, Deine Augen zu verschließen. Du weißt ja, wie ich Deine erregten Blicke genieße, wenn Du langsam immer geiler wirst. Dieses Mischung aus Funkeln und Leiden, dass sich dann in Deinen dunklen Augen zeigt, ist immer wieder unbeschreiblich und könnte mich fast alleine zum Orgasmus treiben. So, Du siehst nichts mehr? Aber Du ...
    ... spürst meine Hände auf Deinem Bauch und auch das sanfte Streicheln meiner Fingerspitzen dort? Und natürlich spürst Du meinen Körper an Deinem Rücken, mein Kinn auf Deiner linken Schulter, meine Oberschenkel an Deinen. Und natürlich ist Dir auch nicht entgangen, wie groß und hart mein Penis bereits an Dich drängt. Und nun weißt Du nicht, was ich mit Dir vorhabe, oder? Hab Geduld, mein dunkler Engel. Aber was machen wir mit Deinen Armen und Händen? Ich weiß, dass Du sie gerne irgendwo lassen möchtest. Noch hängen sie seitlich an Deinem Körper runter, das darf natürlich nicht so bleiben. Die eine Hand darfst Du jetzt an meinen Hinterkopf legen. Und die andere gibst Du mir in meine Hände. Ich will Dich festhalten, die Kontrolle über Dich gebe ich so schnell nicht wieder aus der Hand. Der Gedanke gefällt Dir, hm?
    
    Stell Dir vor, wie Du meine Lippen auf Deinem Hals spürst. Wie fühlt sich das an in Deiner Phantasie? Wenn meine Zunge sanft über Deine Haut führt und meine Lippen am zarten Fleisch saugen. Möchtest Du dann auch gerne meine Zähne spüren? Würde der kleine Schauer Dich erregen, wenn ich Dich sanft beiße und mich langsam in Richtung Deines Ohrs bewege? Ja, das würde er sicher. Und ich kann mir gut vorstellen, wie Dein Atem dann schon leicht hörbar würde. Aber ich will Dir das jetzt noch nicht physisch gönnen. Stell es Dir vor! Denk Dir meine Zähne an Deinem Ohrläppchen. Versuch Dir vorzustellen, wie meine linke Hand dann über Deinen Bauch fährt. Fest, aber sehr langsam sich ...
«123»