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Jutta und ihr Mann haben sich nach einem Fehltritt von ihm getrennt.
Datum: 30.05.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler
... Anfang erzählt. Nach dem Anruf meines Mannes, Hotte, fiel ich erst recht in ein tiefes Loch. Da haben mir 2 Männer meiner Fotze und mir viel Freude bereitet und da kommt so ein Arsch und erzählt mir das er nach Brasilien fliegt. Es würde mich ja nur interessieren, ob er alleine oder mit einer Tussi fliegt. Ob ich den gekauften Wein wirklich getrunken hätte, wenn ich mich nicht so ärgern würde, wage ich fast zu bezweifeln. So hatte ich die beiden Flaschen innerhalb einer Stunde leer. Dass ich danach überhaupt noch ins Bett gekommen bin, grenzt an ein Wunder. Am nächsten Morgen ging es mir nicht gerade gut. Da hilft nur eine Tasse Kaffee, dachte ich mir. Nur war kein Kaffee mehr da. Was solls, dann trinkst du eben ein Glas Milch. Das war nicht so gut. So schnell wie ich sie getrunken habe, kam sie als Käse schon wieder heraus. Nur gut, dass heute erst Samstag ist, denke ich gerade, da klingelt es an der Haustür. Mach ja nicht auf, war mein erster Gedanke. Es klingelte jedoch immer wieder. Zum Schluss so lange, bis die Schelle beinahe heruntergefallen ist. Ich schleiche langsam zur Tür, öffne sie und wer steht da vor der Tür? Mein Mann. Hallo Jutta, ich bin nur auf einen Sprung vorbeigekommen, um dich zu fragen, ob du mit mir frühstücken gehst. Wenn es dir dafür zu spät ist, können wir auch später essen gehen. Bist du nun von allen Geistern verlassen? Vor zwei Wochen rufst du mich an, um mir mitzuteilen, dass du die Scheidung eingereicht hast und ...
... nun dies hier. Das passt doch gar nicht. Ach das mit der Scheidung war eine dumme Idee. Ich habe gedacht, damit könnte ich dich erschrecken und du würdest mich bitten, noch damit zu warten. Ich will mich doch gar nicht scheiden lassen. Viel lieber möchte ich wieder mit dir zusammen sein. So etwas sagt der Fremdgänger zu mir. Sag mal, gehen bei dir die Uhren rückwärts? Wie stellst du dir das denn vor? Darüber möchte ich ja gerade mit dir reden, erklärt er mir. Aha, sage ich zu ihm: Was soll daraus werden? Du willst wieder mit mir zusammen sein. Soll ich so tun, als ob nichts gewesen ist? Das kommt überhaupt nicht infrage. Nun geh, geh zu deiner Tussi und gib ein Bussi. Ich habe keine Tussi, der ich ein Bussi geben könnte. Als du mich rausgeschmissen hast, wollte sie auch nichts mehr von mir wissen. Seit dem lebe ich alleine. Das soll ich dir glauben? Du warst doch sonst immer ein fleißiger, wenn auch nicht der beste Ficker. Dass ich viel zu sehr auf mich bezogen war, weiß ich inzwischen selber. Doch woher weißt du, dass es auch anders geht, fragt er mich? Das geht dich doch nichts mehr an, wenn ich ficken will, suche ich mir jemanden. Wenn mir einer nicht reicht, nehme ich auch gleich 2 oder drei mit nach Hause, lüge ich ihm vor. Wenn das so ist, habe ich sicher keine Chance mehr bei dir. Schade, ich hatte gehofft, dass wir uns noch einmal zusammenraufen können. So, sage ich da, das glaubst du? Dann noch so zwischen Tür und Angel. Nee, mein lieber. So ...