1. Succubus I T10.2


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... Stiefbrüder zur Strecke zu bringen. Alles im Allen war es einfacher als er es sich vorgestellt hatte. Dann fiel sein Blick auf den vor ihm trabenden Goliath. Erneut versuchte er etwas zu sagen: „fi ho humpf mn Hunpf." Robin gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Möchtest du noch eine Kugel von mir abbekommen oder hältst du endlich mal deine Klappe?" Sie deutete auf den Hund und fügte hinzu, „Das mit dem Humpeln wird schon wieder."
    
    Mitten in der Stadt, aber durch eine Mauer von anderen Häusern vollkommen isoliert, wohnten sie in einem auf den ersten Blick kleinen jedoch feudalen Haus, Den Standort dieser Herberge kannten nur sechs Personen. Eine von ihnen war Roberta. Die anderen Personen waren eine Handvoll wohlhabender Aristokraten, die ein Domizil benötigten, um ihre teilweise sehr skurrilen Sexualpraktiken durchzuführen. Da das Gebäude eine sehr große Unterkellerung besaß war es eigentlich riesig. Der geheime Eingang zum Kellergewölbe befand sich versteckt hinter einem Bücherregal.
    
    Hätten Außenstehende von der Existenz dieses Hauses auch nur etwas geahnt, so hätten sie es sofort niedergebrannt. Und hätten sie jemals in Erfahrung gebracht, wer dieses Anwesen unterhielt, nicht einmal ein König hätte die Aristokraten vor dem Henker bewahren können. Ein Kellerbereich war wie eine Folterkammer eingerichtet, in einem anderen fanden Raciel und Christoph sogar drei sehr saubere Pferdeboxen. Tiere standen hier wohl nur zu ganz besonderen Anlässen in ihren Stallungen. Die ...
    ... übrigen Zimmer glichen einem Edelbordell. Roberta führte sie durch die Keller und es war wie auf einer Sexsafari.
    
    Auf die Frage woher sie das Haus kenne, wenn es doch so geheim sei, meinte Robin, das Anwesen gehöre unter anderem einem ihrer Geschäftspartner. Auf die Frage was dies denn für Geschäfte seien, antwortete sie jedoch nicht. Beim Anblick der Pferdeboxen drehten der Elbe wie auch Inkubus sich zu Robin um und Raciel sprach das aus, was auch Christoph dachte: „Du scheinst ja einen sehr absonderlichen Bekanntenkreis zu haben." Robin versuchte einen desinteressierten Eindruck zu erwecken, als sie erwiderte: „Hey, es sind nur Geschäftspartner, und nicht Bekannte, mit dem was hier alles getrieben wird, habe ich nichts zu tun." Danach drehte sie sich um und ging nach oben. Nachdem sie nicht mehr zu sehen war, nickte Christoph dem Elben wissend zu und auch Raciel nickte als er meinte: „Ja, ja... ist klar, sie weiß von nichts."
    
    Schnell hatte unser Trio herausgefunden in welcher Pension sich die Stiefbrüder von Christoph eingemietet hatten. Um die Inkubus besser observieren zu können hatte Robin den dreien aufgrund ihrer hervorragenden Kontakte zur Hamburger Oberschicht eine geschlossene Kutsche beschaffen können. Dieser Einspänner war klein, unauffällig und recht wendig. Die nächsten Tage verbrachten sie abwechselnd in dem Einspänner und studierten die Gepflogenheiten der vier Tohronen. Damit diese Chris nicht so schnell erkannten, ließ er sich von Raciel eine Glatze ...
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