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Intimansicht einer Ehe
Datum: 19.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAdlerswald
... schenkten, wenn die Lust bei Selbstbefriedigung über ihnen zusammen schlug. In der ganzen Zeit weigerte sich Marianne, Bilder auszutauschen, damit beide sehen, wie der Andere aussah. Die zuletzt drängenden Bitten von Heinz danach, erfüllte sie nur insofern, dass er eines Tages im Anhang eines Mails ein Bild ihrer Möse fand, das sie ihm als „Wichsvorlage" zuschickte. Im Übrigen beharrte sie auf ihrer Ansicht, es sei für sie völlig unerheblich, wie ein Mann aussehe, mit dem sie versaut chatte. Wichtig sei für sie, was der Mann denke und fühle. Und sie sei der Meinung, Heinz solle genau so denken. So es gingen lange Wochen ins Land, bis Marianne und Heinz sich aus ihrem selbst gewählten Gefängnis befreiten. Es war am Ende eines Chats, bei dem Heinz wieder mit, aus der Hose ragendem, hartem Schwanz vor dem Rechner saß und auch Marianne eingestanden hatte, sie habe die Hand zwischen den Beinen und laufe fast aus, stand an Heinz Bildschirm plötzlich geschrieben: „Meinst du nicht, es wäre einmal an der Zeit, dass wir uns real treffen?" Es bedurfte nur kurzer Zeit, dann waren Heinz und Marianne für den folgenden Abend in einem Cafe zu einem ersten Treff verabredet, wobei, da sie sich nicht von Angesicht zu Angesicht kannten, vereinbart wurde, Heinz solle eine „Financial Times" lesen, deren Papier rosa und daher deutlich sichtbar ist. Heinz saß in dem Cafe, die Zeitung gut sichtbar vor sich, wobei die Buchstaben vor seinen Augen verschwammen, weil Erregung und ...
... Spannung auf Marianne ihn fast zerrissen. Wie sah sie aus? War sie nur so offen und wundervoll versaut, wenn sie in ihren vier Wänden sicher vor dem Computer saß? Zusätzlich stieg in ihm Panik auf. Er war wieder einmal drauf und dran, Hildegard zu betrügen und dachte dabei mit Grauen an die Zeit, die sich nach dem Ende der Affaire mit Gisela, in sein Leben geschlichen hatte. Diese Gedanken verdrängte er sofort, indem er sich Mut machte, Marianne wollte ja ebenso wie er, Träume und Fantasien ausleben zu können, ohne dass ihre Ehe darunter leide. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass Hildegard weit weg war, sah er eine keine Gefahr, dass seine Abwege entdeckt werden könnten. „Hallo, Heinz?" fragte es leise neben ihm. Sein Blick fuhr herum. Da stand sie. Marianne war eine sehr unscheinbare Frau mit langen Haaren, die ein ebenmäßiges Gesicht umrahmten. Sie trug eine Bluse und einen sportlichen Rock, unter dem breite, weit ausladende Hüften zu sehen waren, die im Kontrast zu dem schlanken und biegsamen Oberkörper standen. Heinz stand auf, bot ihr eine Stuhl an und sagte: „Hallo Marianne, ich freue mich, dass wir uns endlich treffen. Hoffentlich machst du nicht gleich wieder auf dem Absatz kehrt, weil Chat und Realität zu weit auseinander klaffen". Marianne lachte und ihr glockenhelles Lachen, ging ihm durch und durch: „Wir haben miteinander am Telefon und im Chat schon so Unaussprechliches getrieben. Das verbindet und wir sollten jetzt sehen, ob das auch der Realität ...