1. Devastation


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byKoAoIroUmi

    ... ausstreckt. Ich gehe zur anderen Seite und prüfe den anderen Arm.
    
    „Mmmmmmm, perfekt..."
    
    Ihre Finger krümmen sich ein weiteres Mal, als ich zum anderen Ende gehe. Ich lasse meine Finger über einen Fuß und ihren Knöchel gleiten, während ich die Klettverschlüsse überprüfe. Dann schiebe ich meine Finger langsam ihr Bein hoch, über die Wade und dann zum Klettverschluss über ihrem Knie. Während ich das auch mit dem anderen Bein tue, verweile ich mit meinem Blick für lange Zeit auf ihren zart hervorquellenden Schamlippen, die sich hinten durch ihre Schenkel wölben. Ich gebe keinen Kommentar ab, weil ich weiß, dass Petra meine Blicke auf sich fühlen kann. Ich erlaube mir ein selbstgefälliges Lächeln, als ich die letzte Fessel oberhalb ihres Knies überprüfe. Ich lege meine Hand sanft auf das Fleisch ihres unteren Schenkels und fühle ein Zittern, daß durch das gesamte Bein und ihr Rückgrat zu laufen scheint. Ihre Zehen beider Füße krümmen sich, obwohl von mir noch nichts offensichtlich Sexuelles getan wurde. Nicht mal eine Andeutung von Sexualität. Ausgesprochen oder nicht. Alles was sie fühlt, kommt von ihrem eigenen Verstand. Vollständig von ihrem eigenen Verstand.
    
    „Es sieht alles gut aus, Petra..."
    
    Ich gehe einen Schritt zurück und gehe vor ihr in die Hocke, damit ich sie ansehen kann, wenn ich mit ihr spreche. Sie ist etwas errötet. Teilweise wegen der Haltung, teilweise, weil sie sich so wehrlos fühlt.
    
    „Mach dir keine Sorgen. Du wirst ständig beobachtet. All deine ...
    ... Vitalzeichen u.s.w. werden von uns registriert. Es gibt keinen Grund, dir Sorgen zu machen, Ok? "
    
    Ich schaue ihr direkt in die Augen und lächle. Ich streichle eine ihrer Wangen, während ich rede, um sie zu beruhigen. Es ist etwas von Demut in ihren Augen zu sehen. Die Trance wirkt immer noch und verstärkt ihre natürlichen Emotionen. Sie sagt nichts, presst ihre Lippen zusammen und nickt lediglich. Ein gequältes Lächeln kommt über ihre Lippen.
    
    „So ist es gut...kein Grund zur Sorge...wir sind alles Frauen hier...etwas würdelos vielleicht. Aber nicht so schlimm wie die schrecklichen Abstriche, die wir jedes Jahr über uns ergehen lassen müssen."
    
    Alles was ich sage macht Sinn. Ich spreche Petras Intelligenz und Logik an und ihre Empfänglichkeit für Suggestionen. Ich drücke ihr Kinn ein wenig und stelle mich wieder hinter sie. Dieses Mal spreche ich, ohne dass sie mich sehen kann.
    
    „Diese Sitzung wird etwas länger dauern, Petra. Sie wird auch ganz schön intensiv werden. Unglücklicherweise darf es keine Toilettenpause geben. Du hast ja etwas Wasser getrunken, aber das ist OK. Wenn du dich erleichtern mußt, laß es einfach laufen. Alles wird unter dir ablaufen, kein Problem...ist das Ok, Petra? "
    
    Als ich mit dem Reden fertig war, hocke ich mich wieder vor Petra hin und schaue ihr wieder mit einem leichten Lächeln direkt in die Augen.
    
    „Uhhhh, mein Gott....daran habe ich gar nicht gedacht...a-aber ich denke...es wird schon gehen."
    
    Dieser unterwürfige, einlenkende Ton. ...
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