1. Judith - Nacktheit wider Willen (4)


    Datum: 12.07.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Bettina1972

    ... Jetzt war sie plötzlich splitternackt mitten in der Stadt. Als ihr dies bewusst wurde, bedeckte sie sich instinktiv wieder mit den Händen. Zitternd setzte sie ihren Weg fort.
    
    Immer wieder blieben Leute stehen und starrten sie an. Hilflos rief Sarah: „Gucken Sie nicht so! Mir ist eben ein Missgeschick passiert!“
    
    Ein Mann sprach sie an und fragte: „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“
    
    „Ja“, sagte Sarah, „ist hier irgendwo ein Bekleidungsgeschäft in der Nähe? Ich brauche dringend etwas zum Anziehen.“
    
    „Ja, das ist es.“, sagte der Mann. „Geradeaus und dann links, da ist ein sehr exklusives Bekleidungsgeschäft.“
    
    „Danke.“, sagte Sarah und ging weiter.
    
    „Sehr exklusiv....“, dachte sie, „ … naja, Hauptsache etwas zum Anziehen. Es müssen ja nicht die teuren Sachen sein... OH NEIN!“
    
    Plötzlich blieb Sarah stehen und wurde ganz blass, denn es fiel ihr ein: Sie hatte ja gar kein Geld bei sich!
    
    Wo denn auch? Kein Geld, keine Kreditkarte, kein Scheck. Wie sollte sie also die Sachen bezahlen können? Sie überlegte weiter. Ohne Bezahlung würde man ihr auch in einem Bekleidungsgeschäft nichts zum Anziehen geben, auch nicht, wenn sie in einer Notlage ist. Was sollte sie jetzt tun? Sie könnte in dem Geschäft ihren Namen und ihre Adresse hinterlassen... aber sie hatte ja auch keinen Ausweis dabei, um diese Angaben beweisen zu können.... es könnten ja auch falsche Angaben sein, könnte man in dem Geschäft zumindest denken..... was also sollte sie tun.... es gab keine ...
    ... Lösung......
    
    Da wurde Sarah schlagartig klar, dass man ihr in einem Bekleidungsgeschäft nicht helfen würde. Die Chance, an etwas zum Anziehen zu kommen, zerplatzte plötzlich wie eine Seifenblase, und Sarah wurde klar, wie hilflos sie und die beiden anderen nun tatsächlich sind. Splitternackt mitten in der Stadt und keine Chance, ihre Nacktheit zu beenden. Als Sarah das klar wurde, brach wieder starkes Schamgefühl und Panik in ihre hervor. Sie drehte sich um, bedeckte Brüste und Scheide mit den Händen, so gut es ging, und lief schnell den Weg zurück zu der Seitenstraße, wo Judith und Mara warteten. „Was sollen wir nur tun?“, dachte sie voller Verzweiflung, „Was sollen wir nur tun?“. Sie lief zurück und viele Menschen sahen sie. Einige lachten sogar. Sie bemerkte nicht, dass einige Leute sogar hinter ihr herliefen, um zu sehen, was es mit der nackten Frau auf sich hatte.
    
    Judith und Mara warteten unterdessen in der Seitenstraße noch immer nackt, nervös und abgespannt auf Sarah.
    
    „Da kommt sie!“, sagte Mara.
    
    „Das ging aber schnell!“, sagte Judith und richtete sich auf, in der Hoffnung, sich jetzt endlich anziehen zu können. Doch sie sah nur Sarah so splitternackt, wie sie losgegangen war, zurückgerannt kommen, und sie hatte nichts zum Anziehen dabei. „Aber sie hat ja gar keine Sachen dabei!!“, schrie Judith verzweifelt und bedeckte sich wieder mit den Händen. Als Sarah bei Judith und Mara angekommen war, fragten diese sie:
    
    „Was ist denn los? Du wolltest doch etwas zum Anziehen ...
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