DIE Tablette
Datum: 16.07.2020,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: Kater Mikesch
... Viertelstunde vergangen. Das sollte reichen. Ich stand auf, ging auf die Beiden zu und hielt Heike meinen steifen Schwanz demonstrativ direkt vor die Nase. "Siehst du ihn? Er steht immer noch!" machte ich sie auf meinen steifen Schwanz aufmerksam. Wie durch einen Reflex griff sie nach ihm, nahm ihn in die Hand und prüfte ihn. "Du hast Recht, er steht immer noch! Diese Tablette scheint wirklich gut zu sein. Na schön, ich gebe es zu, du hast die Wahrheit gesagt!" bestätigte Heike. Dies wollte ich hören! Für diesen Satz hatte ich diesen ganzen Zirkus aufgezogen. Jetzt war ich zufrieden. Ich zog mich an, verabschiedete mich kurz und ließ die beiden ohne viele Worte alleine.
Auf der Fahrt nach Hause gingen mir allerhand Sachen durch den Kopf. Was sollte ich Ute, meiner Frau, erzählen? Sicher würde sie mich fragen, wo ich so lange bleibe. Bei den bisherigen Vorträgen war ich, einschließlich Fahrzeit, spätestens nach vier Stunden wieder zu Hause gewesen. Heute dagegen waren es bisher schon sieben Stunden, seitdem ich von zu Hause weggefahren bin. Und eine knappe halbe Stunde Fahrzeit hatte ich noch vor mir. Ich konnte hin und her denken wie ich wollte, mir fiel keine sinnvolle Entschuldigung für meine Verspätung ein. Also, dachte ich mir, bleibt nichts anderes übrig als Ute von Anfang an die Wahrheit zu sagen.
Zuhause angekommen begrüßte mich Ute etwas unterkühlt. Natürlich wollte sie auch sofort den Grund für meine erhebliche Verspätung wissen. So wie ich es mir vorgenommen ...
... hatte nahm ich all meinen Mut zusammen und erzählte Ute, was sich an diesem Nachmittag abgespielt hatte. Ute hörte ruhig und aufmerksam zu, ihre Gesichtsfarbe wurde aber immer blasser. Als ich mit meiner Erzählung fertig war, meinte sie ganz ruhig: "Und das soll ich dir glauben?" Ich bestätigte ihr noch einmal, dass ich nur ganz zufällig in den ganzen Schlamassel geraten war und dass nur Heike daran schuld sei. Bei dem Gespräch mit Horst sei ein Wort zum anderen gekommen und plötzlich sei es dann so gewesen, dass man zu Dritt diese verrückte Sache ausgeheckt habe. Ich gab zu, zwar mit Heike Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, aber in Gegenwart ihres Mannes, nur mit Kondom und natürlich auch nur, um ihr die Wirkung meiner Cialis-Tablette zu beweisen.
Obwohl man Ute ansehen konnte wie es in ihr brodelte blieb sie bemerkenswert ruhig. Das erwartete Donnerwetter blieb aus. Einige Zeit schwieg Ute vor sich hin und schaute dabei den Fußboden an. Plötzlich sagte sie mit zorniger Stimme: "Du rufst jetzt bei den Beiden an und fragst, ob sie nachher zu hause sind. Ich will die beiden kennen lernen. Noch heute. Wir fahren zu ihnen!"
Schweren Herzens suchte ich im Telefonbuch die Nummer von Heike und Horst heraus und rief dort an. Ich erklärte ihnen kurz die Situation und fragte, ob sie in der nächsten Stunde etwas vor hätten und ob Ute und ich noch mal kurz vorbeikommen könnten. Heike und Horst hatten nichts vor. Ute verschwand noch einmal schnell im Bad um sich etwas frisch zu ...