1. E(he)volution


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    ... vollständig ausgebildete Sklavin. Die beiden leben seit fast 20 Jahren eine sehr innige BDSM-Beziehung."
    
    „Und du wolltest mich daraufhin auch zu einem Sklaven erziehen, weil Dir das so gefallen hat?" „Nein, das war meine Idee.", warf Professor M´Barek ein.
    
    „Ich hielt und halte es immer noch für eine gute Idee, um ihre Beziehung zu beleben."
    
    „Sind sie GEISTESKRANK?!", stieß Volker wütend hervor, als er das hörte.
    
    „Sie empfehlen ernsthaft einer ihrer Patientinnen, ihren eigenen Mann zu einem SEXSKLAVEN ABZURICHTEN?! Um eine BEZIEHUNG ZU BELEBEN?!"
    
    Der Professor reagierte ruhig und gelassen auf seinen Ausbruch, zog nur eine Augenbraue hoch.
    
    „Ich kann Ihnen versichern, dass ich in keiner Weise geistig instabil bin. Es ist eine wunderbare Therapie mit gleich mehreren Synergieeffekten. Es galt, Marions Phobien abzubauen, ihre Ehe zu retten, ihrem Leben mehr Sinn zu geben, und, nicht zuletzt, sie sexuell erfüllt und damit glücklich zu machen."
    
    „Auf meine Kosten!"
    
    Der Professor seufzte.
    
    „Jetzt mal ganz ehrlich, Herr Dahmes. Hat sich für Sie nicht auch vieles verbessert? Sie werden von Ihrer Frau in einer Art und Weise sexuell verwöhnt, die andere Männer sich nicht mal vorzustellen vermögen, von der sie allerhöchstens träumen können. Ihre Frau kann endlich ihre lange unterdrückte Nymphomanie und ihre Dominanz ausleben und Sie ihre ausgeprägte Submissivität. Sie alle beide haben eine Menge davon. Was bitte habe ich, Ihrer Meinung nach, also mit meiner ...
    ... Diagnose und der anschließenden Therapie falsch gemacht?"
    
    Das saß.
    
    Volker musste über seine Worte eine Weile nachdenken. Auch wenn er es ungern zugab, der Professor hatte in allen Punkten Recht.
    
    „Ja, das stimmt ...", erwiderte er, etwas kleinlaut.
    
    „Ich habe nur gerade gerückt, was in Ihrer Beziehung unnatürlich verschoben war, Herr Dahmes. Jetzt leben sie beide so, wie es ihrem tatsächlichen Naturell entspricht."
    
    Volker blieb argwöhnisch. Der Mann war ihm zu glatt.
    
    „Sie tun so, als hätten sie das alles nur aus reiner Menschenliebe getan. Halten Sie mich bitte nicht für dumm. Wenn ich eben richtig gehört habe, dann hat meine Frau das, was heute hier geschehen ist, von langer Hand, bis ins letzte Detail, nur für Sie vorbereitet."
    
    Der dunkelhäutige, graumelierte Professor lehnte sich zurück und musterte ihn kurz. Dann lächelte er verschmitzt.
    
    „Ertappt. Punkt für Sie. Sie haben Recht, ich war in der ganzen Sache nicht ganz uneigennützig und hatte mit ihrer Frau einen Deal."
    
    „Und wie sah der aus?"
    
    „Nun, ich versprach ihr, da sie wenig Ahnung von all den Dingen hatte, sie bei ihrer Transformation zu unterstützen und erbat mir als Gegenleistung nur das, was heute geschehen ist. Ich bin bisexuell und möchte das ab und an auch gerne ausleben. Dabei kann mir meine Frau natürlich nicht helfen."
    
    „Gut, ich hatte natürlich auch ein wissenschaftliches Interesse an diesem spannenden und anregenden Experiment.", ergänzte er, als Volker ihn immer noch skeptisch ...
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