Ein nackter Sommernachtstraum
Datum: 28.05.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: baer66
Drei bezaubernde nackte Mädchen verheißen mir eine wilde Nacht im englischen Mittsommer. Wer träumt nicht von so etwas?
Die berühmte Universitätsstadt Cambridge präsentiert sich im Sommer als verschlafenes kleines Städtchen mitten im flachen East Anglia, wo man anstatt der englischen Studenten meist Touristen aus aller Welt antrifft. Dennoch ist sie unbedingt eine Reise wert, schon wegen der prachtvollen altehrwürdigen Colleges, der vielen traditionellen Pubs und der malerischen Gärten entlang des munteren kleinen Flusses Cam. Und Theater wird natürlich im Sommer auch gespielt. Sofern es das Wetter zuläßt, sogar im Freien!
Ich bin schon sehr gespannt auf die heutige Aufführung des Sommernachtstraums im Park des King's College. Die grandiose Verwechslungskomödie um drei verliebte Paare des zeitlosen dramatischen Genies in seiner Heimat miterleben zu dürfen, finde ich besonders aufregend. Mit meiner Begeisterung bin ich nicht allein. Mindestens 200 Zuschauer füllen das Auditorium aus im weiten Halbkreis im Gras aufgestellten Gartensesseln vor der reich verzierten gotischen Brücke über den Fluß. Farbiges Licht aus zahlreichen Scheinwerfern taucht die mächtigen Bäume und den vor der Bühne perfekt getrimmten englischen Rasen in ein zauberhaft buntes Wechselspiel aus Natur und Illusion.
Der erste Teil vergeht wie im Flug, ein Zitat jagt das andere. Die Zuschauer lachen, auch die ausländischen, da sich die Truppe besonders um eine klare Queen's English-Aussprache bemüht. ...
... Die Liebe verwirrt hochgestellte und einfache Paare gleichermaßen:
Weh mir! Nach allem, was ich jemals las, / Und jemals hört in Sagen und Geschichten, / Rann nie der Strom der treuen Liebe sanft. (The course of true love never did run smooth.
)
Ein sanfter Strom der treuen Liebe? Will man das überhaupt? Oder soll es nicht etwas Aufregendes sein mit unerwarteten Erlebnissen und richtigen Liebesabenteuern? Großes Theater im Leben und auf der Bühne eben!
In der Pause stürmen alle zum Buffet. Ich bleibe noch ein wenig sitzen, um meine Gedanken schweifen zu lassen.
Auf der anderen Seite des Flusses sieht man dunkle Wolken aufziehen, vereinzelt blitzt es am Horizont. Ich meine sogar, leises Donnergrollen in der Ferne vernehmen zu können. Unter der ausladenden Eiche, deren grauen, rissigen Stamm drei Menschen kaum miteinander umfassen können, flackert ein Licht auf. Es tanzt über die Wiese, kommt näher und es erscheint ein junges, schlankes Mädchen, das mit einer kleinen Laterne in der Hand grazil durch das hohe Gras tanzt. Das feengleiche Geschöpf läßt seine langen blonden Haare im Wind flattern, dreht sich und zeigt seinen schlanken feingliedrigen Körper von allen Seiten. Die Elfe findet es offenbar selbstverständlich, daß sie bei ihrem Auftritt völlig nackt ist.
Was kann es Schöneres geben als ein unschuldiges weibliches Wesen, das sich offen und natürlich unter freiem Himmel zeigt? Eine männliche Regung zeigt mir, daß die Blonde mich auch sexuell erregt. Wie ...