Die Insel der Frauen Teil 15
Datum: 22.07.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjannis
... Augen. Ich muss in diesem Moment wohl ein komisches Bild abgeben.
"War ich noch einmal der Protagonist?", frage ich, ohne in ein bestimmtes Gesicht zu schauen.
Wie im Chor nicken alle mit dem Kopf.
"Aber jetzt muss ich passen. Wenn ihr noch was im Programm habt, dann bin ich nur Zuschauer."
Allgemeines Gelächter, das auch mich erfasst.
Julie springt auf. Sie zieht mich am Arm nach oben, gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.
"Mhm", säuselt sie, "wo Sandra drin ist, schmeckt's auch nach Sandra."
Etwas verwundert sehe ich sie an, bis ich verstehe, was sie meint.
"Lass uns duschen gehen. Wir haben es beide nötig!"
Sie nimmt mich wieder bei der Hand, um mich zum Haus zu ziehen. Ich lasse mich führen, wie ein Kind. Im Haus schleppt sie mich direkt nach oben. Dann schiebt sie mich voraus ins Bad und schaltet das Licht ein.
Erst jetzt sehe ich an mir herunter und in mein Spiegelbild dazu. Die Haare nass durchtränkt. Im Bart Schlieren meines Spermas. Am ganzen Körper feuchte oder eingetrocknete Rinnsale der goldenen Duschen.
"Du bist ein richtiges Ferkel!", meint Julie lächelnd.
"Bist du besser?"
"Nein! Will ich auch nicht sein!", dabei stampft sie wie ein ungezogenes Mädchen auf den Boden.
Ich betrachte sie genauer. An ihrer Scheide zieht gerade ein Faden meines Saftes in der Richtung, die die Scherkraft vorgibt. Ich fange ihn ab, bevor er zu Boden stürzt. Meine Hand wandert jetzt mit ...
... unserem Gemisch an ihr Gesicht. Julie schließt genüsslich die Augen, denn sie scheint zu wissen, was jetzt kommt.
Im Zeitlupentempo verteile ich die Creme über ihre Stirn, die Augen die Nase. Ich erreiche den Mund, da öffnen sich ihre Lippen und lecken meine Handfläche aus. Es kitzelt und ich zucke einwenig zurück. Sie greift nach meiner Hand und schiebt sie zurück in ihr Gesicht. Dann ertönt ein nasales "Mhm!"
Ich streiche ihr den Rest übers Kinn und hinter die Ohren, gerade so, als wolle ich ein köstliches Parfüm verteilen. Julie öffnet die Augen und sieht mich an. Sie drückt ihren Kopf an meinen, schmust mit meinem Gesicht. Dabei gibt sie mir die Hälfte dessen zurück, was sie eben erhalten hat.
Vor der großen Spiegelwand setzen wir uns auf die Treppe zum Whirlpool. Wortlos sehen wir uns gegenseitig an, sehen dann wieder zum Spiegel. Ein angenehmes Kribbeln durchzieht mich, da ich fühle, wie all die Säfte auf meiner Haut trocknen. Julie scheint es ähnlich zu gehen, denn sie schließt immer wieder die Augen und atmet tief ein.
"Hanno du bist ein irrer Typ", haucht sie mit wieder offenen Augen.
"Das Kompliment kann ich dir zurückgeben. Ich kenne keine Frau, die so bedingungslos Lust gibt und empfängt. Du bist intelligent, dazu auch noch klug, hast Charme und Weisheit. Dazu kommt eine geballte Ladung Sinnlichkeit ..."
Ich verstumme, denn ich weiß nicht, wie ich ihre Persönlichkeit wirklich umfassend beschreiben kann.