1. Lustreigen zu Dritt


    Datum: 31.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAdlerswald

    ... dass ich auf dich scharf bin und er ist schon sehr gespannt auf dich. Wetten, dass er eine obszöne Beule in die Hose bekommt, wenn er dich sieht".
    
    Ein unglaublicher Verdacht fraß sich angesichts dieser Bemerkung in Miriam fest.
    
    Ohne nachzudenken stieß sie heraus: „Sag bloß, du teilst mit ihm deine Liebschaften?".
    
    Obwohl Miriam damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte, gab sie keine Antwort auf die Frage, sondern schob Miriam ins Wohnzimmer, wo ein Mann erwartungsfroh lächelnd stand und sie sofort von oben bis unten musterte, als reiße er ihr die Kleider vom Leib.
    
    „Das ist Bernhard, mein Göttergatte!" sagte Uschi schmunzelnd, als sie sah, wie sich die Blicke von ihm und Miriam ineinander verkrallten.
    
    Miriam liefen siedend heiße Schauer über den Rücken, die sich im Schritt kaum beruhigten. Dieser Mann sah genauso aus, wie sie sich ihren Traumprinzen vorgestellt hatte. Dazu kamen noch seine lustig funkelnden Augen, in denen Miriams Blick wie in einem unendlichen Meer versank.
    
    Ihre Stimme klang zerbrechlich, als sie fast krächzend sagte: „Hallo Bernhard! Es freut mich, dich kennen zu lernen".
    
    Die anfängliche Verlegenheit wurde ihr genommen, als Bernhard sehr offen antwortete: „Uschi, Kompliment! Diesmal hast du dir ein süßes Mäuschen als Gespielin gekrallt".
    
    Miriam bekam einen roten Kopf und antwortete selbst sicher: „Du täuscht dich, mein Lieber! Bin keine Gespielin!".
    
    Er lachte laut, während er Miriam einen Sessel anbot: „O la la, eine ...
    ... kleine Kratzbürste! Na dann wirst du es noch. Uschi hat noch nie etwas bei einer Frau anbrennen lassen, wenn sie hitzig im Schritt war".
    
    Obwohl Miriam versucht war, ihm zu widersprechen, zwang sie sich zur Ruhe, während Uschi den Esstisch deckte.
    
    Das Abendessen verlief schweigend, nur von Miriams Komplimenten über Uschis Kochkunst unterbrochen. Nur Bernhards funkelnde Blicke, die in Miriams Brüste, Bauch und Schritt ein Chaos anrichteten, zeigten, dass seine Gedanken auf Wanderschaft waren. Miriam war zutiefst verunsichert über das, was in ihr vorging, denn in dieser Weise hatte noch kein Mann auf sie gewirkt. Sie rutschte immer unruhiger auf ihrem Stuhl hin und her, wobei sie krampfhaft versuchte, ihr weibliches Begehren in geregelte Bahnen zu bringen, indem sie sich zur Ordnung rief, Bernhard sei Uschis Ehemann, der tabu zu sein hat. Doch dies gelang ihr immer weniger, desto länger das Abendessen dauerte. Insofern war Miriam zutiefst erleichtert, als sie fertig gegessen hatten und Bernhard erklärte, er müsse sie jetzt verlassen, weil er noch eine Verabredung habe, von der er allerdings gegen 24 Uhr zurück komme.
    
    Uschi hörte mit Wohlgefallen, dass sie mit Miriam den Abend für sich allein hatte und sagte, während sie den Tisch abdeckte: „Bernhard, lasse dir Zeit! Miriam und ich werden uns nicht langweilen. Zwischen Frauen gibt es eine Unmenge zu plaudern".
    
    Dabei warf sie Miriam einen begehrlichen Blick zu, der dieser einen Schauer über den Rücken trieb, als ob sie ...
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