1. Die Büchse der Pandora Teil 01


    Datum: 31.07.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bySektierer

    ... Kolleginnen: "Ich halte das nicht mehr lange aus!". Ratlos erwiderte die ihm gegenübersitzende Dame: "Mach dir auf keinen Fall in die Hosen, in dieser Kälte holst du dir den Tod mit nassen Kleidern!"
    
    "Vielen Dank" dachte er spöttisch, "das hilf ihr jetzt sicher weiter", liess sich aber nichts anmerken. Verzweifelt wandte sich seine Nachbarin wieder an ihn: "Sie könnten sich nicht kurz umdrehen? Ich fürchte, ich muss hier auf den Boden..." und senkte schon wieder den Blick. "Und was ist wenn es gleich weitergeht? Ich möchte nicht die Gesichter der Bahnmitarbeiter oben sehen, wenn sie Ihnen aus der Gondel helfen und die Bescherung entdecken" gab er ihr zu bedenken.
    
    Er sah, wie sich diese Vorstellung durch ihre Gehirnwindungen frass, sodass sie schlussendlich entschieden den Kopf schüttelte. "Sie haben nicht zufällig eine Flasche im Rucksack?", kam ihr ihre Freundin zu Hilfe. Entschuldigend schüttelte er den Kopf und öffnete bestätigend seine Tasche, die zwar allerlei Krimskrams, aber nichts in dieser Situation brauchbares enthielt. Inzwischen war Pipidame dazu übergegangen, ihre Fäuste in den Schoss zu pressen und leise wimmernd leicht vor und zurück zu wippen.
    
    Langsam nahm ein Gedanke in seinem Kopf gestalt an. "Ich wüsste da vielleicht etwas..." sagte er betont ausweichend, "aber das ist -- wie soll ich... - ach nichts", und drehe sich wie beschämt wieder weg zum Fenster. "Nein, bitte!" flehte es von seiner Seite. Er wandte sich ihr wieder zu und genoss es, seinen ...
    ... gesetzten Samen aufgehen zu sehen. "Gut bewässert" scherzte er mit sich selbst und musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Hoffnungsvoll sah sie ihn an und sagte gepresst: "Was immer Ihnen eingefallen ist, sagen Sie es schnell!"
    
    "Sie wollen nicht in die Hose, nicht in die Kabine und wir haben nichts, um es aufzufangen", rekapitulierte er ihre Optionen. "Die einzige verbleibendende Möglichkeit, es verschwinden zu lassen...", und wieder zierte er sich mit einer längeren Pause, "...ich könnte es trinken", liess er die Katze aus dem Sack. "Wie...?" fragte sie und starrte ihn verständnislos an. "Direkt, meine ich. Ich fange es mit meinem Mund auf und schlucke", räumte er die letzten Zweifel aus.
    
    Diesmal kam ein entsetzter Laut von der Bank gegenüber. "Also Sie, wie können Sie...". "Ich hab ja gesagt ich möchte es nicht aussprechen", verteidigte er sich gespielt empört. "Lasst ihn!" meldete sich seine Nachbarin, "ist mir egal, aber es muss jetzt sein. Aber nicht mit Berühren!" "Wie stellen Sie sich das vor, ohne Kontakt? Mit verlaub gesagt, wenn ich nicht mit den Lippen abschliesse, spritzt das noch überall hin, und das will ja niemand hier..." Nach einem kurzen Moment des Zweifels schien er sie überzeugt zu haben. "Was solls. Wie soll ich?"
    
    Ungläubig starrten die beiden Damen gegenüber ihre Freundin an. "Machen Sie sich mal untenrum frei" wies er sie an, und während sie hektisch begann an ihrer Skihose zu nesteln, wandte er sich ihrem gegenüber zu: "Ich sollte mal dahin". ...
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