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Meine Geschichte Teil 03
Datum: 29.05.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byboesermann63
... umarmt, so muss sich ein Embryo fühlen, so viel Sicherheit und Geborgenheit, man kann es nicht beschreiben. Am Morgen wachen wir auf, totmüde aber unglaublich befriedigt mache ich mich zurecht. Schade das wir heute wieder fahren. Mutti und Paps kommen so gegen 10.30 Uhr. Paps macht sich natürlich lustig weil ich wieder so fertig aussehe aber wir erzählen ihm das wir lange Ferngesehen haben und uns danach verquatscht haben. Nach dem Mittagessen treten wir die Heimfahrt an. Beinah hätte ich geheult. Wir haben uns gegenseitig versichert uns bald wieder zu besuchen und Trudi hat mich eingeladen mal einen Urlaub bei ihr zu verbringen. Ich habe Trudi und Fred in mein Herz geschlossen und es ist mir erst im nachhinein aufgefallen ich habe an diesem Wochenende nicht einmal an Tony oder Sal gedacht. So verging die Zeit, fast täglich war ich bei Tony, irgendwie bin ich ihr hörig und obwohl ich immer wieder an die Nacht mit Trudi und Fred denken musste hab ich es nicht geschafft mich von den beiden zu lösen. ABI! Hurra ich habe es geschafft! Paps und Mutti platzten fast vor Stolz als ich bei der Zeugnissübergabe auf die Bühne gerufen wurde und mit dem besten Zeugnis dieses Abijahrgangs geehrt wurde. Die einhellige Meinung war, ohne Tony hätte ich nicht so viel gelernt. Wie recht sie doch haben. Auf der anschließenden Feier waren auch Tony und Sal zugegen. Am späten Abend luden mich die beiden ein sie auf ihrem nächsten Heimflug nach Afrika zu begleiten. Okay ich ...
... gebe es zu, ich war Feuer und Flamme und da meine Eltern Tony recht gut kannten, sie als vertrauenswürdig einstuften war auch von ihrer Seite kein großer Wiederstand zu erwarten. Mutti hatte natürlich sofort Angst aber als Sal Bilder von seiner Heimat und wie sie wohnten zeigte beruhigte sie sich auch. Schon in 2 Wochen sollte es losgehen. Die Formalitäten erledigte Tonys und Sals Vater denn durch seine Beziehungen war das auch so kurzfristig kein Problem. Aufgeregt wie ein kleines Kind steh ich zwischen meinen Eltern auf dem Frankfurter Flughafen. Mutti predigt andauernd das was sie schon die ganze Zeit sagt, tu dies nicht, tu das nicht und auf keinen Fall.... Tony lächelt vor sich hin und ich denke „ist ihre Mutter auch so", sind eventuell alle Mütter so. Egal, unser Flug geht in 2 Stunden und wir müssen zu Gate. Tränenreicher Abschied und auch Paps ist jetzt nicht mehr so wohl in seiner Haut. Vorahnung? Endlich stehen wir am Gate, unser Flug wird aufgerufen und wir checken ein. An Bord der Maschine beziehen wir unsere Plätze in der Businessclass. Die beiden hatten darauf bestanden mir den Flug zu schenken und ich stellte fest, ein tolles Geschenk. Nach dem Start verlief der Flug sehr ruhig und wir wurden sehr verwöhnt vom Bordpersonal. In vollen Zügen genoss ich die Aufmerksamkeiten die die Fluglinie bot. In ein paar Minuten landen wir sagte Sal. Schnall dich an. Werden wir abgeholt? Ja klar, entweder mein Vater oder einer unserer Skla... äh Mitarbeiter wird ...