1. Fotokalender (Der geheime See VI)


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: derpoet

    ... ist, für ein April-Foto?!“
    
    Sie freute sich wie ein kleines Kind, das einen Blumenstrauß zum Muttertag gepflückt hatte.
    
    „Ich hab alles dabei. Die Spiegelreflexkamera von Claus liegt im Auto. Ich brauch nur noch jemand, der abdrückt. Das Ding ist einfach zu groß für Selfies und die Bilder mit dem Handy werden nicht gut genug für einen Kalender.“
    
    „Und da komm ich ins Spiel, richtig?“
    
    Sie hob den Daumen.
    
    „Wieso nicht, ich zieh mir nur noch was anderes an.“
    
    Mit Regencape und Schirm bewaffnet, stiegen wir in ihr Auto und fuhren raus zum See. Wie erwartet waren wir bei diesem Wetter die Einzigen, die sich hier her wagten. Die Kamera wickelte ich in mein Regencape und zu zweit unter dem Schirm bahnten wir uns einen Weg durch die nassen Büsche zur Liegewiese. Trocken zu bleiben war dabei fast unmöglich und das weiße Top von Marie wurde mehr und mehr durchsichtig.
    
    „Jetzt aber schnell. Es ist kälter, als ich gedacht hab.“
    
    Zitternd entledigte sich Marie ihrer Kleidung und drückte sie mir in die Hand. Den Schirm unter den Arm geklemmt wickelte ich ihre Sachen in das Cape und versuchte die Kamera trocken zu halten.
    
    Nackt rannte Marie durch den Regen und suchte eine passende Stelle, für das Foto. Sie wählte einen Baumstumpf aus, der nahe am Wasser stand. Es war wirklich ein atemberaubendes Motiv. Der Regen prasselte auf sie hernieder und reflektierte das Gegenlicht. Vor dem aufbrausenden Wasser im Hintergrund, stand sie mit beiden Füßen auf dem Baumstumpf, ...
    ... streckte ihren Rücken durch und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Ihr Haar war schon nach kurzer Zeit völlig durchnässt und das Wasser lief ihr über den Rücken. Ein wirklich erotischer Anblick.
    
    Ich drückte ununterbrochen den Auslöser und so bekamen wir einige wunderschöne Bilder in den Kasten.
    
    „Boah ist das kalt!“
    
    Marie triefte nur so vor Nässe und zwängte sich zu mir unter den Schirm. Sie hatte eine Gänsehaut am ganzen Körper.
    
    „Schnell zurück zum Auto, bevor du dir noch eine Lungenentzündung holst.“
    
    Ich wollte ihr gerade ihre Sachen reichen. Doch nackt wie sie war, rannte sie einfach los und ich wickelte die Kamera wieder ein und stapfte ihr hinterher. Sie hatte schon den Kofferraum geöffnet und wartete unter der geöffneten Heckklappe. Ich warf den Schirm und das Regencape in den Wagen und gab Marie ihre Kleidung.
    
    „Wir hätten ein Handtuch mitnehmen sollen. Du bist völlig durchnässt.“
    
    „Das trocknet schon wieder.“
    
    Sie wrang sich das Haar aus und streifte sich das Top über. Durchsichtig klebte der weiße Stoff auf ihrer nassen Haut.
    
    „Sieht sexy aus.“, stellte ich mit erregtem Blick fest.
    
    Ohne Hose hinter dem Auto stehend umarmte sie mich und wir küssten uns innig.
    
    „Zeig die Bilder! Ist ein gutes dabei?“
    
    Wir gingen die Fotos durch und stellten fest, dass einige recht gut gelungen waren.
    
    „Dann los. Zeit für den Januar!“
    
    „Woran hast du gedacht? Dürfte schwer werden Schnee aufzutreiben.“
    
    „Da hast du recht. Aber mir ist so saukalt, da ...
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