Behrlein 06
Datum: 07.08.2020,
Kategorien:
Medien,
Autor: manelka
... also, bis beide fast gleichzeitig aus ihren Kabinen kamen. Max brauchte zwar nur eine Badehose anzuziehen, musste sich aber vorher von seiner Alltagskleidung befreien. Martina fing gleich wieder an zu reden: „Ich finde, der Bikini steht Ihnen fast noch besser. Was meinen Sie, Max?“ „Ich finde ganz ehrlich, dass ihr der Bikini sehr gut steht.“ Etwas leiser fügte er hinzu: „Ich hätte gar nicht gedacht, dass meine Kollegin so gut aussieht.“ Daraufhin wurde Lene ein bisschen rot. Zu Martina sagte sie: „Ich nehme beide, den Badeanzug und den Bikini.“ „Jetzt müssen wir uns Max anschauen“, erklärte Martina. Vor ein paar Tagen war er zum ersten Mal hier, um sich eine Badehose zu kaufen. Diese hier ist ganz ähnlich, und ich finde, sie passt zu ihm. Oder Lene, was meinen Sie.“ „Doch, finde ich“, sagte Lene. „Sie steht ihm.“ „Gut, dann kaufe ich sie“, entschied Max. Dann ergriff wieder Martina das Wort: „Damit ihr beide sozusagen quitt seid, nehme ich die Badehose gleich an mich.“ Dann griff sie zum Bund der Badehose und zog sie schnell nach unten. Lene war etwas erschrocken, schaute sich aber doch ihren Kollegen genauer an und schmunzelte ein bisschen, als sie merkte, dass sich seine Männlichkeit etwas vergrößerte. Max war dies aber etwas peinlich, und er ging schnell in seine Kabine, um sich wieder anzuziehen.
An der Kasse trafen sich die beiden wieder, um ihre Badesachen zu bezahlen. Zum Abschied meinte Martina noch: „Wenn Ihr euch beide mit Schwimmsachen eingedeckt habt, könnte ...
... Ihr doch einmal miteinander schwimmen gehen.“
Vor der Tür waren sich Lene und Max etwas unschlüssig, wie sie sich verhalten sollten. Außerhalb der Firma war sie einander noch nie begegnet. „Ich wusste gar nicht, dass du schwimmen gehst“, überbrückte Lene die etwas peinliche Stille. „Hat mir die Ärztin empfohlen, ich soll Sport treiben, sonst bekomme ich bald gesundheitliche Schwierigkeiten.“ „Bei mir ist es ähnlich“, antwortete Lene, „ich hatte in letzter Zeit öfter Rückenschmerzen.“ Nach einer Pause fügte Max hinzu: „Es tut mir leid, dass du auf einmal nackt vor mir gestanden bist, wo wir uns doch fast gar nicht kennen.“ „So schlimm war es gar nicht, es war nur der erste Schock. Bei einem Fremden wäre es mir eher egal gewesen. Habe ich dir wirklich gefallen?“ „Ganz ehrlich, ich war bisher noch nie auf den Gedanken gekommen, dass du gut aussehen könntest.“ „Danke. Du machst übrigens auch keinen schlechten Eindruck, wenn man dich so ganz ohne sieht. War es dir peinlich?“ „Etwas schon, du weißt schon warum.“ „Ja, euch Männern sieht man gleich an, was Ihr empfindet, ihr könnt es nicht so gut verstecken.“ Es war, als ob diese unerwartete Nacktheit eine lange vorhandene Barriere beseitigt hätte. So viel hatten die beiden selten miteinander am Stück geredet. Nach einer Pause meinte Lene noch: „Vielleicht können wir wirklich einmal miteinander ins Schwimmbad gehen. Einfach so, ganz unverbindlich.“ „Das können wir ja in der nächsten Woche ausmachen. Am Montag ist der Betriebsurlaub ...