1. Nachbarschaftshilfe Teil 04


    Datum: 08.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byChiller2015

    ... seine Sitznachbarn gar nicht wahr, während er unverwandt geradeaus auf die Leinwand starrte.
    
    Verstohlen musterte Beate den Mann. Er war jung, sehr jung. Höchstens Anfang zwanzig. Mein Gott, dachte sie, er ist zwar älter als Thorsten, aber er könnte trotzdem fast noch mein Enkel sein. Neben diesem Jungen saß sie jetzt hier, vom Nabel abwärts nackt, die Hand ihres Mannes zwischen den Beinen. Ein merkwürdiges Gefühl! Eigentlich sollten sie jetzt möglichst rasch aus dem Kino verschwinden. Stattdessen blieb sie hier nackt sitzen wie ein hypnotisiertes Kaninchen, als könne sie sich durch Reglosigkeit unsichtbar machen, wohingegen sie mit jedem Versuch, sich zu bedecken, erst recht Aufmerksamkeit auf sich lenken würde.
    
    Was mochte der junge Mann überhaupt im Sinn haben? Hatte er geahnt, einer wie viel älteren Frau er sich genähert hatte, bevor er sich neben sie gesetzt hatte? War es ihm mittlerweile klar, oder hatte er noch gar nicht darauf geachtet? Ob er sich wirklich für ein so viel älteres Ehepaar interessieren konnte? Peinlich war die Situation ja schon. Vielleicht ja auch für den jungen Mann, falls er gemerkt hatte, dass er hier aufs falsche oder besser: zu alte Pferd gesetzt hatte. Vielleicht würde er sich ja inzwischen auch lieber wieder zurückziehen. Beate gestand sich widerwillig ein, dass sich bei dieser Vorstellung auch ein wenig Enttäuschung in das Gefühl der Peinlichkeit mischen würde.
    
    Der Sitznachbar ersparte ihr langes Rätselraten. Als erstes schob er ...
    ... ungeniert seine Hose bis zu den Knöcheln hinunter und begann seinen Schwengel zu bearbeiten. Nebenbei ein besonders stattliches Exemplar, wie ihr auffiel. Anschließend zuckte sie zusammen, als sie eine sachte Berührung an der ihm zugewandten Seite ihres nackten Oberschenkels spürte. Das war eindeutig die Hand des jungen Mannes. Sie tastete sich frech zur Innenseite ihres Schenkels vor. Währenddessen verzog der Kerl keine Miene, hielt seinen Blick weiterhin auf die Leinwand gerichtet, als gelte sein ausschließliches Interesse dem Film und als sei ihm gar nicht bewusst, was er da tat.
    
    Beates Atem ging schwer. Sie war immer noch unfähig, sich zu rühren. Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, dass Karl-Heinz genau beobachtete, was da geschah. Als die fremde Hand ihrem Schoß gefährlich nah gekommen war, zog Karl-Heinz die seine zurück. War er verrückt geworden? Er überließ sie der Hand des anderen! Aber tief in ihrem Inneren ahnte sie, dass ihr die Berührung der fremden Hand nicht einmal missfiel; dass sie nicht nur vor Schreck stillhielt, sondern auch, weil sie sich gar nicht entziehen wollte.
    
    Minuten später erlebte Beate Hengenbruch den ersten Orgasmus von der Hand eines fremden Mannes, dem noch weitere folgten, während Karl-Heinz ihre eilig ins Freie geholten Brüste verwöhnte. Sie trieb es tatsächlich mit zwei Männern zugleich! Und diesmal schämte sie sich kein bisschen. Sie zögerte auch nicht, im Anschluss daran in jede Hand einen steifen Schwanz zu nehmen und sie einer Behandlung ...
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