Nachbarschaftshilfe Teil 04
Datum: 08.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byChiller2015
... interessierte.
„Tatsächlich? Na ja, aber ob sie deswegen auch solche Dinge im Kopf haben, an die du wohl gerade denkst, wage ich doch zu bezweifeln", dämpfte sie seine Spekulationsfreude.
„War auch nicht ernst gemeint", gab er zu. „Ich habe damals auch aufgepasst, dass sie mich nicht gesehen haben. Aber trotzdem", setzte er nach kurzem Überlegen hinzu, „zieh doch morgen Abend mal kein Höschen drunter an. Das fände ich lustig, weil der Besuch es nicht ahnen kann."
Im Nachbarhaus ging es am nächsten Abend um ein ähnliches Thema.
„Ich weiß nicht so recht, was ich anziehen soll", grübelte Claudia. „Die Hengenbruchs sind doch wahrscheinlich ziemlich konservative Leute. Bestimmt erwarten die, dass wir uns richtig fein anziehen. Ich fürchte, es wird sowieso ein eher lanweiliger Abend. Ich habe auch keine Ahnung, worüber man sich über Stunden hinweg mit ihnen unterhalten könnte."
„Vielleicht über alles, was wir so mit Thorsten machen?", juxte ihr Mann -- und bekam im nächsten Moment den Slip an den Kopf geworfen, den Claudia gerade in der Hand hielt.
„Toller Vorschlag", kommentierte sie.
„Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm", beschwichtigte Dirk. „Der alte Hengenbruch jedenfalls ist ja vielleicht gar nicht so langweilig, wie du befürchtest, sondern hat es faustdick hinter den Ohren. Weißt du noch, wie wir ihn letztes Jahr in dem Pornoladen gesehen haben, als er aus dem Kino kam?"
„Ja, und geglaubt hat, wir hätten ihn nicht erkannt, als er sich ...
... wahnsinnig unauffällig raus schlich", kicherte Claudia. „Typisch: Heimlich seinen geilen Spaß suchen, aber nur ja nicht dazu stehen, nicht erwischt werden wollen."
„Nun ja, es gibt ja auch für uns Dinge, bei denen wir nicht erwischt werden wollen oder dürfen", wiegelte Dirk ab. „Aber unter Umständen können wir uns heute ja einen kleinen Spaß machen. Anscheinend ist er doch empfänglich für Sehfreuden. Zieh etwas Reizvolles drunter an, Strapse und so. Und sorg dann nachher dafür, dass er es sieht, dir unter den Rock spannen kann oder in den Ausschnitt."
„Und dabei riskiere, dass seine Frau mit der Bratpfanne nach mir wirft", protestierte Claudia. Aber sie ging auf Dirks Vorschlag ein.
Das Abendessen verlief tatsächlich zunächst etwas förmlich. Aber allmählich näherte man sich einander im Gespräch an und die Atmosphäre wurde deutlich gelöster, als man danach in bequemen Sesseln zusammen saß und auf das „Du" anstieß. Allerdings tat auch Claudia das Ihre dazu, indem sie Dirks zuvor geäußertem Wunsch entsprach und für gute Einblicke sorgte. Karl-Heinz Hengenbruch nutzte unübersehbar jede Gelegenheit, ihr unter das Kleid zu schielen. Er hatte natürlich schnell entdeckt, dass sie Reizwäsche darunter trug. Dann jedoch fing sie einen Blick seiner Frau ein, der eindeutig erkennen ließ, dass diese den Augen ihres Mannes gefolgt war. Claudia wurde es etwas mulmig. Aber Beate Hengenbruch sah nicht etwa verärgert aus, sondern schien leicht amüsiert.
Später unterhielten sie sich gern ...