1. HomoLepus 06


    Datum: 26.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... es noch wesentlich schlimmer. War bis jetzt nur eine Hand beteiligt, kam jetzt die andere ins Spiel. Während die Erste jetzt auseinanderzog, was geschwollen war, kam die andere mit der Reitpeitsche wieder. Sie setzte das Handstück mit dem verdickten Ende oben an und ließ es langsam, auf der mehr als gut befeuchteten, zarten Haut heruntergleiten.
    
    Es dauerte nicht lange, als es am Zielort ankam. Hier hielt es noch einen Augenblick inne, während die Spitze der Gerte leicht zitterte. Doch dann entstieg Sandras Lippen ein wohliges Stöhnen, als sie das Handstück der Peitsche langsam in sich schob.
    
    Die folgende Show war nur für uns beide, hatten aber nur unterschiedlich etwas davon. Während Sandra sich immer weiter steigerte, langsam in Ekstase geriet und ihrer Lust freien Lauf ließ, war es bei mir genau anders herum. Ich hing dort und konnte nichts anders tun, als dem treiben vor mir zu folgen. Langsam schmerzte es auf eine unangenehme Art und Weise. Zuerst wollte ich meine Augen schließen, wollte den Anblick aus meinem Kopf vertreiben, aber das funktionierte nicht. Konnte ich nichts sehen, so war es mit meinen Ohren vollkommen anders. Ich konnte sie nicht schließen und so drangen ihre gefühlsbetonten Laute bis auf mein Trommelfell vor. Weitergeleitet in mein Gehirn spielte sich dann ein Film hinter meinen Augenliedern ab. Also öffnete ich meine Augen wieder und verfolgte die reale Szene.
    
    Sandra war inzwischen in voller Fahrt, sie wälzte sich, soweit es ging auf ihrem ...
    ... Strohballen hin und her. Gleichzeitig begannen sich ihre Beine rhythmisch zu schließen und öffnen. Stoßweise kam ihr Atem, kündete von der bevorstehenden Explosion, die dann wenig später kam.
    
    Ihr Körper verkrampfte mit einem Mal, wurde starr und ein Schrei hing zitternd in der ganzen Scheune, drang bis in den letzten Winkel vor. Dann sackte ihr Körper in sich zusammen.
    
    Die plötzliche Ruhe war seltsam. Nur noch mein und Sandras Atem war zu hören und ich meinte sogar, es überlaut zu hören. Zuvor war mir nie aufgefallen, wie still es in dem Gebäude war. Wenig später erhob sich Sandra langsam. Sie stand auf, zog sich ihre Hose wieder an und stand trat auf mich zu.
    
    Während sie wenige Zentimeter vor mir stand, fühlte ich auf einmal ihre überaus warme Hand um meinen immer noch steifen und empfindlich gewordenen Stamm. Sie strich die Haut langsam nach hinten und wieder zurück. Dabei achtete sie genau auf meine körperlichen Reaktionen. Begann ich zwischen ihren Fingern zu zucken, hörte sie sofort damit auf oder verlangsamte es zumindest. Wenn ich dann versuchte mich selber dazwischen zu reiben, ließ sie sofort los.
    
    Alles in mir schrie nach Erlösung. Ich wollte, konnte aber nicht. Es war nur noch so wenig dafür nötig. Doch Sandra ließ auf einmal los und ging aus der Box. Nur eine Minute später kam sie wieder herein, hielt aber einen Arm hinter sich verborgen.
    
    Schon stand sie wieder vor mir und machte dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Schnell hatte sie mich wieder soweit ...