1. Deus ex machina Teil 07


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byUnfein

    ... bedrohlich eng.
    
    Er freute sich schon sehr darauf, sich ihr später im Schiff ausführlich widmen zu können.
    
    „Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich meinen, dass Sie einen fetten Ständer in der Hose haben und geil darauf sind, mich durchzuficken, Kommandant.", zog sie ihn dann auch grinsend auf, nachdem sie fertig mit dem Ankleiden geworden war.
    
    „Sel, so spricht man nicht mit seinem Vorgesetzten!", rügte dieser sie.
    
    Die Androidin feixte.
    
    „Oh, ich dummes, böses Mädchen. Habe ich wieder etwas falsch gemacht? Ich habe sie doch korrekt gesiezt, Sir? Auf jeden Fall habe ich bestimmt Strafe verdient."
    
    Greg seufzte.
    
    „SEL! Wir müssen los!", ermahnte er sie.
    
    „Wir haben jetzt WIRKLICH keine Zeit dafür. Simon braucht uns."
    
    Die Androidin zog eine Schnute, nickte dann aber.
    
    „Na, gut. Sie haben natürlich recht, Sir! Aber es ist trotzdem sehr bedauerlich, dass es jetzt nicht geht.."
    
    Kapitel 11 -- Metamorphose
    
    Die beiden bargen den Hehler aus dem Schutzraum und brachten ihn an Bord der Dschunke.
    
    Diese hatte, da sie abseits vom Haupthaus, im geschützten Hangar abgestellt worden war, zu ihrem Glück nichts abbekommen. Auch alle anderen dort befindlichen Gefährte waren erfreulicherweise unversehrt.
    
    So schnell sie konnten, starteten sie und brachen zum Raumhafen auf.
    
    Greg flog auf seinem neuen Airbike, Selen steuerte Simons Dschunke und ließ ihr eigenes Airbike ferngesteuert neben ihnen her fliegen.
    
    Sicherheitshalber schickte die Androidin ...
    ... ihre Drohnen voraus, um die Lage an ihrem Liegeplatz zu sondieren, aber dort schien alles sauber zu sein.
    
    Am Schiff angekommen, zog sie die Masten des skurrilen Gefährts ein, öffnete die Hangartore der Infinity II und landete sanft auf einer der zwei leeren Plattformen, direkt neben den beiden Raumjägern.
    
    Sofort, nachdem die Dschunke gesichert war, brachten sie Simon, der sein Bewusstsein immer noch nicht wiedererlangt hatte, auf die Krankenstation. Während Selen ihren Patienten versorgte, verstaute Greg die beiden neuen Bikes im Frachtraum.
    
    Kurze Zeit später wurden noch einige ominöse Frachtcontainer angeliefert, die Selen offenbar bestellt hatte, dann waren sie startklar. Greg fragte lieber nicht nach, was sie nun wieder erworben hatte. Er vermutete, dass es die Waffen für die Bikes waren. Falls dem so war, durften es einige sein, denn die Behälter waren reichlich groß.
    
    Nachdem alles verladen war, ging er auf die Brücke und leitete alle Vorbereitungen für den Start ein. Er meldete ordnungsgemäß ihre Fracht und den nächsten Zielort, dann erbat er Startfreigabe.
    
    Den neuen Passagier, der sich bei ihnen an Bord befand, verschwieg er lieber.
    
    Die Freigabe wurde ihm, erstaunlicherweise, ohne irgendwelche Probleme oder Rückfragen, sofort gewährt. Dass alles so glatt lief, verwunderte ihn ein wenig, aber vielleicht waren die Untersuchungen bei dem zerstörten Gebäude noch nicht abgeschlossen und daher noch keine Fahndungen ausgeschrieben worden.
    
    Er sollte später ...
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