1. Mein neuer Nachbar


    Datum: 02.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: derpoet

    ... vor, wie die ganze Nachbarschaft dabei zusah, wie man meinen nackten Hintern aus der Tür schneiden würde.
    
    Ich war so müde nach dem anstrengenden Tag.
    
    Ich dachte nach.
    
    Meine Augen wurden immer schwerer.
    
    Irgendwann muss ich eingeschlafen sein.
    
    Eine Autotüre weckte mich aus meinen unangenehmen Träumen. Ich brauchte einen Moment, um die Orientierung wieder zu erlangen und festzustellen, dass ich noch immer mit nacktem Arsch in der Tür steckte. Meine Füße waren eingeschlafen. Nacheinander streckte ich die Beine in die Höhe, bis das Blut wieder zirkulierte. Es war kein Traum!
    
    Ich hörte eine Gartentüre. Und Schritte.
    
    „Hallo?“
    
    Es war mehr ein Flüstern, als ein Hilferuf. Aus Angst, dass ich mehr als nur eine Person auf mich aufmerksam machte.
    
    „Hallo? Ist da jemand?“, versuchte ich es noch einmal.
    
    Ich war mir sicher, dass ich jemanden gehört hatte, doch niemand antwortete.
    
    Da waren wieder Schritte.
    
    „Hallo? Hören Sie mich?“
    
    Mein Herz pochte, wie wild und es kribbelte in meinen Armen. Irgendjemand war im Garten.
    
    Ich fuhr geschockt zusammen, als ich das Klicken einer Kamera vernahm.
    
    „Hallo? Was machen Sie da? Helfen Sie mir!“
    
    Panik befiel meine Stimme und ich wurde lauter.
    
    „Psssscht. Ganz ruhig.“
    
    Es war eine tiefe Männerstimme. Sie klang so ruhig, dass sie mir ein wenig Angst einjagte.
    
    „Tun sie mir nichts!“, wimmerte ich.
    
    „Was machen sie in meinem Haus?“
    
    „Nach was sieht es denn aus?“
    
    Meine Angst wurde immer größer. War ...
    ... der Typ ein Psycho? Mir wurde bewusst, dass ich seinen Blicken hilflos ausgeliefert war. Ich reckte ihm meinen nackten Hintern aus der Türe und präsentierte meine Scham, ohne jegliche Möglichkeit, mich zu bedecken.
    
    „Wenn sie mich fragen, sieht es nach einem Einbruchsversuch aus.“
    
    „Das Haus steht seit Jahren leer!“, versuchte ich mich zu rechtfertigen. „Ich hab gesehen wie sie mich in meinem Zimmer beobachtet haben!“
    
    Sofort bereute ich, was ich gesagt hatte. Es war wohl nicht klug, ihn mit Vorwürfen zu konfrontieren. Stattdessen sollte ich Ruhe bewahren und ihn nicht reizen. Sollte er wirklich der Hausbesitzer sein, würde er mir sicherlich eine Klage wegen Hausfriedensbruch aufhalsen.
    
    „Ich habe das Haus vor ein paar Tagen gekauft und selbst wenn es leer steht, haben sie nicht das Recht einfach einzusteigen. Oder sehe ich da etwas falsch?“
    
    „Hören Sie, es ist ein Missverständnis. Ich wusste nicht, dass das Haus einen neuen Besitzer hat. Können Sie mir bitte raus helfen, dann können wir die Sache gerne Auge in Auge besprechen.“
    
    „Ich finde es eigentlich recht reizvoll, mich mit ihrem Hinterteil zu unterhalten.“
    
    „Hören Sie auf mit dem Scheiß und holen sie mich sofort raus. Sonst rufe ich die Polizei!“
    
    „Und was wollen sie denen erzählen? Dass sie bei mir eingebrochen sind und ich ihnen nicht geholfen habe?“
    
    „Ich habe ihnen schon erzählt, das ich nicht gewusst habe, dass das Haus wieder bewohnt ist. Ich habe gesehen, wie mich jemand beim Baden heimlich ...
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