1. Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 01


    Datum: 03.09.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byAmberleFloyd

    ... Kult aus dem Untergrund heraus bekämpft, doch Jaira war von Crowley gefangen genommen, gefoltert und gebrochen worden. Mit Matt Drax und Aruulas Hilfe hatte Juefaan sie befreien können, aber Jaira war nicht mehr sie selbst gewesen. Crowley hatte ihr einen Hirnparasiten einsetzen lassen, der sie ihm hörig machte. Nur eine Gedankenlöschung, herbeigeführt durch ein Artefakt, dass er bei sich trug, konnte Jaira von der schädlichen Beeinflussung erlösen. Trotzdem war der Parasit noch in ihr.
    
    Um ihretwillen befand er sich überhaupt auf dieser gewaltigen Odyssee, um ein Heilmittel für sie zu finden. Auch wenn es keinerlei Hoffnung gab, dass seine Freundin ihn am Ende wieder würde erkennen können. Also wieso die Vorwürfe? Er liebte Jaira, er würde sie immer lieben, aber die Aussichten waren denkbar schlecht, dass diese Liebe je würde erwidert werden. Musste er sich wirklich dafür maßregeln, dass er Aruulas optische Vorzüge bisweilen genoss?
    
    „Juefaan! Träumst du? Beweg dich, ich dachte du wolltest aus der Hitze raus!", rief die Kriegerin ihm fuchsig zu und riss ihn aus seinen schmerzenden Erinnerungen.
    
    „Bin schon unterwegs!", beeilte er sich zu antworten und bemerkte er jetzt, dass sie schon die andere Seite des Steinhaufens heruntergestiegen war. Rasch schloss er zu ihr auf.
    
    „Geht's dir wirklich gut? Du wirkst... abwesend!", erkundigte sich Aruula, als er unten angelangt war.
    
    „Sorry, ich hab... hab gerade nur an Jaira gedacht. Das überkommt mich manchmal ...
    ... einfach!", erklärte er ihr wahrheitsgetreu.
    
    „Verstehe", sagte Aruula sanft und drückte ihm aufmunternd den Unterarm.
    
    „Tut weh nicht wahr? Wenn Menschen leiden, die einem nahe stehen und man dazu verdammt ist, nichts tun zu können. Zumindest nicht so schnell, wie man es gerne möchte!"
    
    Juefaan konnte nicht anders, als stumm zu nicken. Ihre ruhige Stimme war Balsam, ihre Berührung pure Linderung.
    
    Aruula erkannte wohl, dass er darauf nichts zu sagen hatte, ihr Mitgefühl aber gut platziert und richtig gewesen war.
    
    „Komm! Wir haben es nicht mehr weit. Schauen wir uns die Ruinen von Ma'bellar einmal an! Und mit einem Quäntchen Glück, stolpern wir auch über eine Spur, die uns weiterbringt!", gab sie sich enthusiastisch und ging zielstrebig voran, ohne in ihrer natürlich angeborenen Wachsamkeit nachzulassen. Juefaan heftete sich an ihre Fersen. Verfolgte die geschmeidigen Bewegungen der Barbarin verstohlen mit seinen Blick, wie sie leichtfüßig voranpreschte, nach allen Seiten absicherte, in den leise säuselnde Wind horchte. Das Spiel ihrer Muskeln unter ihrer makellosen Haut, wenn sie über Mauerreste sprang oder Schuttgefälle erklomm. Er erwischte sich des Öfteren dabei, wie er ihre wohlgerundete Kehrseite betrachtete, um ja jeden Moment zu erhaschen, wenn sie über ein Hindernis hinwegsetzte und Umhang und Lendenschurz verrutschte, und ihren perfekten Po entblößte. Juefaan spürte Erregung in sich aufsteigen, sie wuchs in seiner Hose und er musste den Kopf über sich selbst ...
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