1. Gefickt Eingeschädelt


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Anal Autor: byKojote

    ... wusste ich, wie ihre Entscheidung aussah. Und zwar weil ihre Hand schließlich meiner Massage gegenüber nachgegeben hatte. Nun lenkte ich ihre Aufmerksamkeit darauf, was ich eigentlich genau dort tat. Und sie nahm es mit großen Augen zur Kenntnis.
    
    Nachdem ich ihre Faust mittlerweile eine gute Weile lang massiert hatte und keine Stelle verschont geblieben war, hatte sie sich an das Gefühl der sanften Reibung gewöhnt. Sie hatte die Veränderungen nicht mehr zur Kenntnis genommen.
    
    Als sie langsam die Spannung der Faust aufgab, war das ein Zeichen dafür, dass sie sich entschieden hatte. Aber es war auch eine unmittelbare Auswirkung meiner Massage. Und eine Vorführung der ganz besonderen Art.
    
    Deutlich konnte ich erkennen, wie Meral erschauerte, als sie auf den Finger starrte, der sich ganz langsam immer wieder in ihre kleine Faust schob.
    
    „Du wirst dich nicht dein Leben lang fragen, ob du diese Gelegenheit hättest ergreifen sollen", sagte ich leise. „Aber du bist dennoch kein naives Dummerchen und auch kein billiges Flittchen für mich."
    
    Mit großen Augen starrte sie mich an wie ein sprichwörtliches Rehlein im Scheinwerferlicht, als ich offenbar ziemlich gut ihre Gedanken wiedergab.
    
    „Ich halte dich tatsächlich für ziemlich intelligent. Sonst wäre mein Interesse gar nicht erst erwacht. Und ich finde, du hast dir wirklich Gedanken über die ganze Sache gemacht. Aber es ist dein Leben. Und wenn es Regeln dagegen gibt, es zu genießen, dann sind das dumme Regeln."
    
    Ich ...
    ... hätte noch ein paar Kleinigkeiten hinzugefügt, aber in diesem Moment torkelte der Obervollpfosten an unseren Tisch und zerstörte die intime Zweisamkeit, mit der wir uns von der Party abgeschirmt hatten.
    
    „'Sch will N'ause", lallte er sturzbetrunken.
    
    ‚Perfektes Timing, Wichser', dachte ich mir sauer.
    
    „Ich aber nicht", sagte Meral, ohne ihn auch nur anzusehen.
    
    „Rally...", säuselte er in dem, was er vermutlich gerade für liebevoll oder verführerisch hielt. „Kommschon... Bisch'n fick'n?"
    
    Ich verdrehte die Augen und Meral blickte mich entschuldigend an. Als hätte sie etwas dafürgekonnt.
    
    Ich wusste, wie das laufen musste. Jens wohnte abgelegen. Und nur die Wenigsten hatten die Ehre, bei ihm übernachten zu dürfen. Da ich stocknüchtern war, hätte ich natürlich meinen Platz in seinem Gästezimmer abtreten können. Aber bestimmt nicht an Mister Fail hier.
    
    Der Moment war vorüber und die Gelegenheit ebenso. Meral würde ihren besoffenen Macker nach Hause bringen und vermutlich in ihren gewohnten Trott verfallen, sobald die Verlockung ihr nicht mehr vor der Nase hing. Und jeder Versuch, ihr noch einmal damit zu winken, hätte einen ziemlich verzweifelten Eindruck gemacht.
    
    Was unter anderem daran lag, dass ich sie wirklich verzweifelt gerne flachlegen wollte, wie ich ehrlich zugestehen muss.
    
    „Tut mir leid, Mike", entschuldigte sie sich nun auch mit Worten, während sie aufstand und den Dummbeutel stützte, damit der nicht aus dem Bild kippte. „Ich muss ihn fahren. Ich... ...
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