1. Drakan: Rynn's First Adventure 01


    Datum: 07.09.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byKaris

    ... Atem ging heftiger als ein Blasebalg. Rynn ließ die Feuchte ihres Bades einfach von den wärmenden Strahlen des Himmelsgestirns wegtrocknen und nutzte nebenher die Zeit um ihren agilen Leib zu trainieren.
    
    Sie mochte auf den ersten Blick schmal gebaut und verletzlich wirken, doch unter dieser zarten Schale verbargen sich die geschulten Kräfte und Reflexe einer werdenden Kämpferin. Garel, ein Prahler und Herzensbrecher aus dem Dorf, hatte ihr nur wenige Tage nach ihrer Ankunft eine unanständige Wette vorgeschlagen, das sie sein Lager teilen möge, wenn er sie im Zweikampfe niederringen könne. Rynn war lachend darauf eingegangen, gänzlich zur Begeisterung Garels. Er hatte in Mädchen noch nie ernst zu nehmende "Raufkumpanen" gesehen. Die fremde Rothaarige bescherte ihm die größte Überraschung und Schande seines Lebens. Danach machte er stetig einen gewissenhaften Bogen um sie und behandelte Frauen fortan erheblich besser. Es war ein immenser Spaß gewesen und möglicherweise war dies sogar der Augenblick gewesen, in welchem sie sein Herz in Brand gesteckt hatte und er ihr hoffnungslos verfallen war.
    
    Kalans eigene Haut kribbelte vor Hitze und Mühsal. Unablässig plinste er über den Rand der Anhöhe, sich in seinem Unterschlupf sicher wähnend. Seine stierenden Augen kosten sie, hüpften von ihren leicht wippenden Brüsten mit den harten Knospen immer wieder zu ihrer anziehenden Pforte, deren sinnliche Lippen sich durch ihre abgewinkelten Beine geweitet hatten. Rynn dehnte die Arme ...
    ... über den Kopf, zog sie in einer fließenden Bewegung rechter- dann linkerhand wieder nach drunten, verlagerte ihr Gewicht zunächst auf den einen Fuß, dann auf den anderen. Kreiselte einmal um die eigene Achse, setzte ein Bein zurück und ließ das andere zügig vorwärts schnellen. Ihr rechter Arm zuckte vor, als führe sie ein unsichtbares Schwert und spießte einen ebenso körperlosen Feind auf.
    
    Das Licht der Sonne umschmeichelte ihre federnden Schritte und Gesten des Kampfes. Ihr Talent war unbestreitbar, doch er achtete weniger auf ihre Fertigkeiten der Klingenführung, sondern vielmehr auf die unverkennbaren Vorzüge ihrer weiblichen Grazie. Seine Hand bediente ohne Unterlass seinen strammen Riemen und sein Nacken begann schon zu schmerzen, weil er sich den Hals so verrenkte. Aber dies wurde rasch zur Belanglosigkeit, als er merkte wie glühende Wellen der Erregung sein Innerstes durchschüttelten und Schübe heißen Samens einen hämmernden Herzschlag darauf aus seiner Eichel spritzten und das Gras und Erdreich neben ihm benetzten. Unterdessen die Erfüllung über ihn gekommen war, hatte er die Lider geschlossen und sich unwissentlich aufgebäumt.
    
    Der Augenblick, als er den Gipfel der Lust erklommen hatte, war schlicht zu tiefgreifend gewesen und hatte ihm die Kontrolle über seinen Körper entzogen und ihn kurzweilig benommen gemacht. Vielleicht hatte sich sogar ein röhrender Laut aus seinem Kiefer gelöst. Nun, im Nachhinein, fiel es ihm auf und er duckte sich wieder eilends ins ...
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