1. Ärger mit der Versicherung


    Datum: 08.09.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byalsace

    Ein Schadensfall!!
    
    Hallo! Mein Name ist Sabine .... sagen wir Müller, 46 Jahre alt verheiratet, Mutter, Kind aus dem Haus, ich such derzeit eine Halbtagsstelle ( mir ist langweilig und es muss Geld rein ) also alles ganz normal -- „Durchschnittshausfrau"
    
    Ja -ach so die Story :
    
    Die letzten Wochen waren ganz schön hart und stressig gewesen. Wir haben uns vor einigen Jahren ein „neues" Haus gekauft. Die letzten Ersparnisse reingesteckt, Kredite aufgenommen ....Eben das ganze Programm.
    
    2 Jahre jeden Pfennig und jede frei Minute investiert um das Gemäuer wohnlich zu machen bis wir fast fertig waren. Und dann vor einem Monat-
    
    Ein Wasserrohrbruch!
    
    Ort: Gästebad, natürlich im ersten Stock.
    
    Die ganze Soße sickerte durch Decke und Wand. Die Holzdecke hinüber, Wand versaut Tapete ab- Parkettboden, in mühsamer Arbeit selbst verlegt, ruiniert!
    
    Wir waren grade einigermaßen zufrieden mit dem Zustand unseres Eigenheimes - und nun das!
    
    Die Hoffnung auf Urlaub, der erste seit Jahren, war dahin. Wenn wir nicht wieder in einer Bauruine hausen wollten, mussten wir alles Geld das wir auftreiben konnten ins Haus stecken um auch nur das nötigste zu reparieren.
    
    Auch eine Gebäudeversicherung die wir bei der Bank zusammen mit dem Kredit abgeschlossen hatten würde wohl nicht zahlen -- da gab es eine Wartefrist von zwei Jahren.....
    
    Aber egal, ich konnte mich erinnern, dass der Bankangestellte, der uns den Kredit vermittelte und bei dem wir die Versicherung abschlossen, ...
    ... mich damals förmlich mit den Augen ausgezogen hatte.
    
    Er starrte mir bei den Beratungen unverhohlen auf die Titten. Ich kam mir damals vor als ob ich nackt in dem Büro saß! Mein Mann das Schaf -- bekam mal wieder nichts davon mit.
    
    Also warum nicht probieren?! Vielleicht konnte / wollte er helfen. Ich rief also auf der Bank an. Der Typ -
    
    „Eugen" sollte ich ihn nennen, er bot mir gleich das DU an, konnte sich noch sehr gut an mich erinnern. ( Aha!) Ich sollte mal kurz auf die Bank kommen, um über sie Sache zu sprechen.
    
    Also zurechtmachen - aber nicht zu Doll schließlich wollte ich den Kerl nicht noch mehr anheizen-- und ab zur Bank! Ich wurde nett und sehr zuvorkommend empfangen und in sein Büro gebracht.
    
    Wieder dasselbe Gefühl! Regelrecht wie zu Begutachtung ausgestellt stand ich vor ihm, während er mich ölig angrinste!
    
    Nachdem ich ihm unsere Misere geschildert hatte. Meinte er nur: „ Wo ist das Problem? „ Das kriegen wir locker hin, für so eine schöne Frau lässt sich das alles regeln. Meinen Einwand, dass er das für ein Ehepaar regeln müsse nahm er offensichtlich nicht zur Kenntnis.
    
    Nachdem er unseren Versicherungsvertrag vordatiert hatte und mit einem Gutachter der Versicherung am Telefon einige „Verhandlungen „geführt waren ... sagte er: „Alles klar lassen sie alles herrichten! Versicherung zahlt".
    
    Allerdings müssen sie die Firma meines Bruders nehmen. Schließlich muss bei der Sache auch was für mich rausspringen -- ein Heiliger bin ich schließlich ...
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