1. Der Autor


    Datum: 13.09.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: Jenpo

    ... hatte, sie jetzt lesbisch war, der Moderator jetzt noch Interesse an ihr, ob sie noch Interesse an ihm hatte, sie ihr ganzes bisheriges Leben unter falschen Prämissen gelebt und vor allem, was Maria bezweckt hatte. "Warum alles?", brach die Frage aus Marlene aus, "warum hast du mich heute zu einem Fickstück degradiert und hast mich als geile Schlampe vorgeführt? Die Wette hätte ja auch noch anders bestritten werden können."
    
    "Jetzt hast du dir eine Antwort redlich verdient", lächelte Maria Marlene freundlich an, "also wieso das Ganze. Ich hole mal etwas weiter aus. Du kennst ja unsere Mädelsrunde, alle bis auf dich und mich sind verheiratet, haben Familie. Glaube ja nicht, dass ich nicht weiß, wie sie über mich reden, ich die Schlampe vom Dienst und doch sehnen sie sich bei jedem Treffen nach Erzählungen von meinen Erlebnissen, wirken beinahe enttäuscht, wenn ich mal einen Partner länger als 4 Wochen habe. Hast du nicht bemerkt, wie sie sich insgeheim in ihrer vorgestellten Geilheit gesuhlt haben, wenn ich ihnen von dieser oder jener Nummer erzählt habe, weil bei ihnen der Ofen ziemlich aus ist, ihre Muschi tagtäglich den Kampf mit Fußball, TV und Alltag aufnehmen muss? Wobei sie nichts dafür tun um den Kampf zu gewinnen, sie es nicht übers Herz bringen sich für ihren Mann als sexgeile Schlampe zu präsentieren, stattdessen lieber jammern, dass sich ihre Männer nicht mehr für sie interessieren. Du siehst meine Süße, ich erzähle ihnen über ihre Sehnsüchte und werde von ...
    ... ihnen dafür verachtet."
    
    "Und jetzt zu dir, du warst sozusagen mein Antipode, hier die Schlampe und dort die Frau mit stark verwurzelten moralischen Werten. Nur, dass habe ich gemerkt, du hast nie öffentlich die Nase über mich gerümpft, hast mich so akzeptiert wie ich bin und daher mag ich dich mehr als alle anderen zusammen. Keine Angst Marlene, ich bin nicht in dich verliebt, ich habe dich gern und daher hat es mir wehgetan zu sehen, wie du leidest, wie du bei der verzweifelten Suche nach dem richtigen Partner deine Jugend vergeudest. Ja, ich wollte dich kurz in meine Welt entführen, dir zeigen, welche Emotionen in dir stecken, Emotionen, die du immer tiefer eingräbst. Ja, ich gebe es zu, ich wollte dir zeigen, welche Schlampe in dir steckt, dass mir dabei der Zufall zu Hilfe gekommen ist, unsere Zettel gezogen worden sind, ist Schicksal, irgendwer muss mir recht gegeben haben. So und jetzt lass uns noch etwas Spaß haben."
    
    "Du meinst", fragte Marlene, traurig darüber, dass sie Maria so falsch eingeschätzt hatte, "dass wir beide?" "Ja wir beide", unterbrach Maria Marlene lächelnd, " wir beiden gehen jetzt wieder zum Event zurück, ich glaube, jemand wartet dort auf dich." "Glaubst du wirklich", fragte Marlene unsicher, "dass er mich noch erwartet?" "Ich bin mir sicher", nickte Maria, "sonst müsste ich meine Empathie überdenken. Sollte ich mich irren, er kein Interesse mehr an dir haben, dann ist er deiner nicht wert." Beruhigt und mit leichtem Kribbeln in ihrer Bauchgegend ...
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