1. Der Autor


    Datum: 13.09.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: Jenpo

    ... interessant", was Marlenes Unsicherheit wesentlich verstärkt hatte.
    
    Marlene war nun aufbruchbereit, hielt allerdings noch immer unschlüssig, was sie darauf schreiben sollte ihr Papier in der Hand. "Bist du fertig?", fragte Maria und kontrollierte den Sitz ihrer Augenmaske. "Ja", antwortete Marlene, bemüht Maria nicht zu zeigen, wie nervös sie war, "Nur was soll ich mit dem da?", und wedelte mit dem Papier in der Luft herum.
    
    "Schreib einfach eine deiner Sexfantasien darauf", Marlene konnte es nicht fassen, dass Maria über diese Sache sprach, als wäre es das banalste der Welt. "Aber mir fällt nichts ein", beinahe entschuldigend kamen diese Worte aus Marlenes Mund. "Dann mach ich es für dich", forsch ergriff Maria Marlenes Papier und zog es aus Marlenes Hand, schnappte sich einen bereitliegenden Stift und schrieb etwas. Ohne das Marlene sehen konnte was Maria geschrieben hatte, riss Maria das Papier an der Perforation in zwei Teile, überreichte den kleineren Teil Marlene und steckte den größeren Teil gefaltet in ihr Dekolleté.
    
    "Gib her", auffordernd hielt Marlene Maria die Hand hin, "ich will sehen, was du geschrieben hast!" "Nichts da", Maria lachte auf, Marlene kam es vor, als hätte dieses Lachen einen boshaften Unterton, "der Toskanaurlaub soll verdient werden und jetzt komm Süße, ich bekomme langsam aber sicher Appetit." "Miststück", brach es aus Marlene hervor, bevor sie Maria, die schon das Zimmer verlassen hatte, folgte.
    
    Zufrieden über den gelungenen ...
    ... Soundcheck machte sich der Autor daran die vorbereiteten Tische zu kontrollieren, nicht das er daran zweifelte, dass dem Personal ein Fehler unterlaufen war, es war einfach deswegen, dass er bei sich langsam aber sicher Lampenfieber verspürte. Während er so durch die aufgestellten Tische ging, es waren allerdings nur acht mit jeweils vier Plätzen, bemerkte er, dass die ersten Gäste am Saaleingang standen und leicht unschlüssig umherblickten.
    
    Gleichzeitig mit dem ersten Kellner war er beim Saaleingang, hatte sich noch schnell die bereitgestellte gläserne Salatschüssel geschnappt und stellte sich seitlich hinter dem Eingang auf. Die beiden ersten Gäste waren männlich, so wie er gehofft hatte dem Dresscode entsprechend gekleidet und er begrüßte sie freundlich, wobei er ihnen die Salatschüssel entgegenhielt. "Den größeren Bon bitte", sagte er lächelnd und bedankte sich, als die beiden Männer ihren Bon einwarfen und anschließend von dem Kellner zu ihren Plätzen geführt wurden.
    
    Schon waren die nächsten Gäste da, anscheinend ein Pärchen und sie warfen nachdem er sie begrüßt hatte, ebenfalls ihren Bon ein und suchten dann ohne Begleitung ihre Plätze. Kurz bekam er mit, dass die Frau versuchte den Sitzplatz neben ihrer männlichen Begleitung zu bekommen, doch der Kellner wies sie darauf hin, dass es eine strikte Sitzordnung gab.
    
    Der Autor war zufrieden, die Idee war gewesen sofort Paarbildung zu verhindern um somit einen größeren Pool für anderer Eventualitäten zu schaffen. Schon wurde ...
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