Meine Frau, die Hure Teil 06
Datum: 15.09.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPaul987
Die reinste Form und die extremste Form der Erniedrigung ist die soziale Ausgrenzung. Was im Schlafzimmer passiert, bleibt dort. Wenn Menschen sich einander hingeben, ohne sich zu kennen, breitet sich der Mantel der Anonymität über das Geschehene.
Wenn aber das was dort passiert allein dadurch in die Welt dringt, weil der Partner oder die Partnerin bekannt ist, ist der Ruf zerstört, die Blamage perfekt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Partner das Erlebte ausplaudert oder nicht.
Es musste so weit kommen.
Das Telefon klingelte, Susanne war in der Stadt
"Hallo, Paul hier!
"Friedeberg ... "
Ich stutzte, ich kannte den Namen
"äääähhh ... Rainer hier, guten Tag"
Jetzt wusste ich es. Das war Susannes Ex-Chef
"guten Tag"
"Ich möchte gerne einen Termin mit Alena machen"
"Gut. Wann denn, wir machen nur einen Termin am Wochenende"
"Das ist gut" sagte Friedeberg aufgeregt "da hab ich Tennis .... Sonntag um 10?"
"Ist frei, ja"
"Wo muss ich hin?"
"Parkstrasse 19, wie lange wollen Sie denn bleiben?"
" .... ööööhhh ... eine Stunde?"
"Gut, macht 200." ich hatte Lust ihn zu ärgern
" .... oooh ... Gut. Bis dann"
"Moment mal, was wollen Sie denn machen?"
"Wie meinen Sie das"
"Wie wollen Sie Alena nutzen?"
"Naja ... normal eben"
"Blasen? Ficken?"
"Hören Sie, das ist mir unangenehm ... ich habe jetzt auch nicht viel Zeit, ich bin im Büro ..."
"das ist aber wichtig, wenn Sie ihren Arsch ficken wollen oder wenn sie Sie ...
... anpinkeln soll, muss sie sich darauf vorbereiten"
"Um Gottes Willen, geht das denn? Macht sie so was?"
"Ja klar, wenn gewünscht, macht sie alles"
" .... ich denke ich möchte nur normalen Sex"
"Wie bitte? ich kann Sie nicht verstehen"
"ich denke ich möchte nur normal ficken und mich blasen lassen " rief er laut, dann leiser am Telefon Mikrofon vorbei " ... ja, guten morgen ..."
Er flüsterte jetzt: "also gut, dann bis Sonntag"
Was war ich froh, dass ich die Mikrofone installiert hatte!!
Der Sonntag kam, ich lag noch im Bett, Susanne hatte keine Ahnung wer da klingelte, das Laptop lief, die Mikros waren installiert. Da stand ein älterer Herr im weissen Ballonseide Trainingsanzug und blickte entgeistert auf die Frau, die ihm öffnete. Der Mund klappte auf
Susanne sagte: "Sie??" ich konnte ihr Gesicht leider nicht sehen
Er: "Sie? ... ich ... äh ... ich meine .. müssen Sie das denn"
Sie seufzte: "nein, kommen Sie erst mal rein" sie ging voraus, er trottete grinsend nach
In der Grotte sagte er: "ich hatte keine Ahnung"
"Was denn? Dass ich das bin? Oder dass ich eine Hure bin?"
"Dass Sie das sind. Ihre besondere erotische Ausstrahlung fiel mir natürlich zuvor auf. Wollen Sie das wirklich tun?"
Sie trat zu ihm, ganz dicht, grapschte seine Lenden und hauchte "das ist nicht die Frage, das ist mein Beruf, wollen Sie das denn? .... aaahhhh ich merke, SIE wollen das" Susanne grinste
Friedeberg stammelte "jaja .. klar .. wir können uns ja öfter ...