1. Verbotene Früchte 05


    Datum: 15.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byFlyff

    „Schatz? Bist du noch wach? Ich hab' das Licht gesehen und mich gefragt, ob du auch nicht schlafen kannst."
    
    Mir blieb keine Wahl. Mehr automatisch als bewusst zog ich die Türe auf und sah meine Mutter direkt an.
    
    Meine Mutter, die ein Nachthemd aus schwarzer Spitze trug. Meine Mutter, der ich gerade eben noch schmutzige Bilder geschickt hatte. Meine Mutter, die mich nach unseren versauten Chats noch nie dermaßen direkt angesprochen hatte.
    
    War dies der Moment? War dies der Anfang des Gesprächs, mit dem wir ineinander landeten?
    
    Ich hoffte es mit jeder Faser meines Körpers.
    
    „Ja, ich meine, nein, äh...", stammelte ich. „Ich kann auch nicht schlafen."
    
    Ihr skeptischer Blick und das spitze Lächeln, zu dem sich ihre Lippen kräuselten, ließen mich wie den schlechtesten Lügner aller Zeiten dastehen. Sie wusste ganz genau, warum ich noch wach war, und hatte sichtlich Spaß daran, mir dabei zuzusehen, wie ich vor der Wahrheit -- und vor ihr -- davonlief wie die Maus vor der Katze.
    
    Nachdem sie mich eine halbe Ewigkeit dabei beobachtete, wie ich an ihrem Haken zappelte, schüttelte sie enttäuscht den Kopf. „Von wegen. Komm schon, raus mit der Sprache, was hast du angestellt?"
    
    In die Ecke gedrängt suchte ich verzweifelt nach einer Antwort. Dies war schließlich der Moment, der alles verändern sollte! Ich müsste etwas Cleveres antworten, etwas Zweideutiges, etwas Aufregendes... Irgendetwas... Es musste perfekt sein!
    
    „Nein, ehrlich!", log ich stattdessen nervös. „Ich ...
    ... muss irgendwas Schlechtes gegessen haben oder so."
    
    Das war meine perfekte Antwort? Eine lahme Ausrede, die gleichzeitig Bilder an Krankheit und Verstopfung heraufbeschwor?
    
    Wie in Zeitlupe konnte ich dabei zusehen, wie das Lächeln meiner Mutter abstarb und sich erst Enttäuschung, dann schwaches Mitleid auf ihre Züge legte. Zur Krönung seufzte sie schwer.
    
    „Klar. Sei ehrlich, du hast sicher nur wieder irgendwas gespielt und die Zeit vergessen, richtig?"
    
    Überrascht davon, wie schnell sie mir einen anderen Ausweg aus dieser Situation bot, nickte ich hastig. „Hehe, natürlich, äh, tut mir Leid. Ich wollte nur noch diese eine Sache erledigen, eins führte zum anderen, du weißt schon..."
    
    „Jaja. Solange du in der Uni noch mitkommst, kannst du meinetwegen tun und lassen, was du willst. Bist ja schließlich alt genug, deine eigenen Entscheidungen zu treffen."
    
    Und das war's. Sie seufzte noch einmal bevor sie mir eine gute Nacht wünschte und ohne Weiteres im dunklen Wohnungsflur verschwand. Verdutzt und allein stand ich noch eine Weile im Türrahmen und spürte, wie mein zusammengeschrumpfter Penis in den eigenen Säften badete, welche sich im schwarzen Slip unter meiner Schlafanzughose gesammelt hatten, bevor ich die Tür zumachte und verwirrt auf der Kante meines Betts Platz nahm.
    
    Das war DIE Chance, und ich hatte auf ganzer Linie versagt. Meine Mutter wusste, dass ich scharf auf sie war, und ich war mir nahezu sicher, dass sie es auch auf mich abgesehen hatte. Wir hatten ...
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