1. Schwuler Pornodreh / Neufassung


    Datum: 15.09.2020, Kategorien: Anal Humor Schwule Autor: bisexuallars

    ... machten.
    
    „Soll ich Euch die 1.000.- geben, wenn Ihr pleite seid?“ will ich etwas zu pragmatisch wissen. „Nö“, meint mein Schwiegersohn und errötete etwas. „Das Problem ist lediglich, dass der Typ uns selbst filmen will und wir dies aber nicht wollen. Wir wissen schlicht nicht, ob das Material dann weit gestreut wird. Der fertige Film kann ja noch abgenommen werden. Aber er hätte alles im Archiv und wer weiß, was in ein paar Jahren damit geschieht und wo es so im Internet auftaucht.“ OK. Das ist ein Argument. Und was haben wir jetzt damit zu tun? „Zahlt die 1.000.- und gut ist. Oder geht zum Rechtsanwalt. Das Geschäft dürfte wohl sittenwidrig und somit anfechtbar sein“.
    
    Die jungen Herrn rutschen etwas nervös auf und ab. Mein Schwiegersohn lässt die Katze aus dem Sack. „Wir fänden es aber hammergeil, wenn wir es machten. Wir denken seit Wochen auch beim Sex an fast nichts anderes mehr und haben uns ein Drehbuch überlegt. Und nachdem Ihr uns den Porno gezeigt habt, den Ihr damals mit diesem Paar am Strand gedreht habt kamen wir auf die Idee… .“ Er unterbrach …. dass Ihr es macht…“
    
    „Augenblick…“ sagt Heike. „WIR sollen Euch also beim Ficken filmen….?“ …. Atempause. „Ja“, sagt mein Sohn mit Welpenblick. „Natürlich nur wenn Ihr wollt.“ Nochmals hoppla. Das ist jetzt wirklich eine völlig unerwartete Situation. Durch das uns versehentlich überlassene Video von ihrem Karibikurlaub wissen wir natürlich, wie sie es machen. Wie andere schwule Kerle eben auch. Wir haben ihnen ...
    ... nie verraten, dass wir das Ding angeschaut haben. „Wir wissen, dass Ihr super fotografiert (meine Ehefrau war auch mal Kameraassistentin bei einem Sender) und Videos könnt. Das beweisen ja alle Urlaubsdokus.. und eben dieses Strandvideo von damals….“, meint Sohnemann.
    
    Heike beendet die Konversation. „Lass’ uns morgen weiter darüber reden. Ich will das jetzt nicht spontan entscheiden. Außerdem will ich das Drehbuch sehen. Und ich will, wenn überhaupt, nicht nur Rein-Raus-Gebumse sondern, wenn überhaupt, mit Euch dann schon ein ästhetisches erotisches Projekt. Nicht dieses Amateur- Gebumse ohne jeden Qualitätsanspruch.“ Das sei OK, meinten die beiden „Schauspieler“ und wir verabschiedeten uns zur Nacht.
    
    Das Drehbuch
    
    Der geplante Inhalt war relativ schnell erzählt. Ein junger Mann sucht ein schwules Abenteuer in einer fremden Stadt. Er besucht einschlägige Cruisingorte, die er im Internet recherchierte. Am Rande eines Parkplatzes kommt er in der Nacht seinen schwulen Phantasien näher. Er zieht sich aus, deponiert seine Klamotten im Auto und cruist splitternackt exhibitionisch auf einem Waldweg los. Dem Blickkontakt mit einem Fremden folgt eine kurze Szene des aufeinander Zugehens. Sie begrapschen ihre Schwänze. Der junge Mann bekommt einen geblasen und einen Finger in den Hintern. Irgendwann den Schwanz. Er spritzt ab. In weiteren Nächten wiederholen sich die Begegnungen. Zuletzt läuft er allein durch den Wald. Der Fremde erscheint nicht wieder.
    
    „Hmmmm…“ meint Heike. ...
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