1. Tanja und Simone


    Datum: 24.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... wieder an, die sie am Beckenrand deponiert hatte. Und ging nach links am Becken vorbei. Wahrscheinlich wollte sie hoch zum Saunabereich.
    
    „Wollen wir auch schwimmen gehen?“, fragte ich Simone.
    
    „Ne, Tanja ich bin noch nicht soweit, lass uns vielleicht mal so noch eine Runde um das Becken machen.“
    
    „Wenn ihr das hilft, warum soll es mir nicht auch helfen?“, dachte ich.
    
    Wir blieben also so, barbusig mit dem Handtuch um unsere Hüften gewickelt ging es eine grosse Runde um das Becken.
    
    „Du ich trau mich noch nicht.“, kam es wieder kleinlaut von Simone. Ich traute mich ehrlich gesagt auch noch nicht, aber das musste ich ja Simone nicht eingestehen. Also wollten wir noch eine Runde machen. Wir waren gerade an der Treppe zur Grossrutsche vorbei, da kam uns ein junger Mann entgegen, dessen Gesicht uns irgendwie bekannt vorkam. Und in der Tat, wir kamen ihm wohl auch eindeutig bekannt vor, weil er uns direkt ansprach.
    
    „Wie, jetzt seid ihr ja doch hier gelandet?“
    
    Der etwa 10 Jahre ältere Mann war nicht übermässig braun gebrannt, er hatte Haare auf der Brust auf dem Bauch und wohl konsequenterweise auch im Schambereich. Er trug sein Handtuch zu einem Schal gefaltet über einer Schulter. Er hatte wie ich deutlich Übergewicht. Und er kannte uns gerade vom Parkplatz, weil wir da schon zweimal an ihm vorbeigelaufen waren. Einmal war er noch an seinem geparkten Auto beschäftigt seine Badetasche zu packen. Dann als wir von der Kassiererin erfahren hatte, dass hier heute Fkk ...
    ... angesagt ist, wollten wir erst wieder nach hause fahren. Da hatte er uns schon angesprochen und gesagt, „Wie wollt ihr doch nicht Schwimmen gehen?“ und ich sagte ihm „Eigentlich schon, aber nicht als Eva.“ Weil Fkk-Abend als Adam-und-Eva-Abend ausgeschildert war.
    
    Also seine Verwunderung uns dann hier im Schwimmbad, zudem noch barbusig anzutreffen war durchaus verständlich. Ich hatte nicht das Gefühl, das er uns musterte, eher dass er nur auf unser Gesicht schaute um uns die nächste Frage zu stellen:
    
    „Seid ihr denn schon gerutscht?“
    
    Wir schüttelten den Kopf und sahen ihm nach, wie er sein Handtuch auf einen Plastik-Klappstuhl legte seine Brille und seine Badelatschen ablegte, um dann die Treppe zur Rutsche rauf zulaufen. Mit einem gewaltigem Platsch kam er unten im Auffangbecken an, stütze sich am Beckenrand ab, kletterte über den Beckenrand wieder aus dem Auffangbecken heraus und eilte wieder die Treppe herauf.
    
    Irgendwie war mir dieser Mann sympathisch, er war nicht mein Typ, viel zu alt für mich, aber eben sympathisch. Vielleicht war es das Übergewicht, das uns verband und seine direkte Art uns einfach anzusprechen. Er hatte uns ja bereits auf dem Parkplatz angesprochen. Ich dachte das Rutschen ist vielleicht auch eine Gute Idee ein Paar Pfunde loszuwerden und irgendwie wollte ich ihm in nichts nachstehen. Schnell hatte ich auch mein Handtuch über so einen Klappstuhl geworfen und lief schon die Treppe zur Rutsche hinauf. Das Stemmen auf den Beckenrand um aus dem ...