Lara
Datum: 25.09.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byEmaSen
... Höhe.
Sie bemaß die Ausführung ihrer Anordnung mit einem Nicken, was mich kurz stolz machte und die Spitze meiner hinabzeigenden Erektion vollführten einen Hüpfer, den sie nicht sah.
»Gut.« sagte sie knapp. »Unter den Tisch. Ich beende nun mein Frühstück.«
Ich freute mich, ihrer Scham so nahe zu sein, nur einen Oberschenkel weit entfernt, und bildete mir ein, ihren Duft zu schnüffeln. Nur tief in meinem Hinterkopf tobten wie ein eingesperrter Tiger unter dem Pochen meiner Wollust herabgestufte Gedanken wie Selbstwert und Stolz und überhaupt ein hilfloser Anklang von
Falschheit
und dass mein Mitspielen die Krankhaftigkeit ihrer Situation nur noch zuspitzte.
Und halbnackt wie sie war aß sie oben ihr Müsli; das einzige, was ich davon mitbekam, war ab und an das Kreuzen und Entkreuzen ihrer Oberschenkel. Deren Knie hielt sie denn aber mädchenhaft zusammen.
Irgendwann hörte ich es dann in Endgültigkeit klappern, der Müslilöffel in die leere Schale. Außerdem wurden ihre Hacken unruhig, der lange Stiletto und die verwaschene gräuliche Socke, an der Schmutz hing.
Endlich fragte sie erwartungsvoll von oben: »Hast Du meinen Schuh schon geküsst?«
Ich traute mich nicht mehr als ein dumpfes: »Hm-Hm.«
»Dann hol das bitte nach.«
Ich richtete mein Hinterteil so aus, das ich gerade vor ihren Beinen saß, stieß dabei aus Versehen gegen meinen ehemaligen Stuhl, der lautstark schrappte. Meine Unterhose ließ ich auf den Boden fallen, ich würde sie gleich wieder ...
... davon aufklauben. Oben hätte ich jetzt ihre verhüllte Muschi betrachten können, aber ich konzentrierte mich darauf, mit feierlicher Bedeutsamkeit einen Kuss auf die schmal zulaufende Lackspitze ihres High-Heels zu setzen, so fest, dass sie es auf ihren schlanken Frauenzehen spüren musste, die sich dicht unter der Deckelung der Spitze zusammendrängten.
Die Zehen glänzten und rochen schwitzig, aber ich fühlte mich nicht mehr in der Position noch zwischen verschiedener ihrer Körpersekrete unterscheiden zu müssen.
Ich wartete auf das leise Prusten ihres Lächelns, aber hörte nichts. Als ihre Hand unter den Tisch reichte, um meine Kette zu fassen und sie mich auf ihrer Seite aufstehend unter dem Tisch hervorleitete, wirkten ihre Augen vielmehr noch etwas trauriger als zuvor, aber in einer bisher unbekannten Gefasstheit, vollständig über die Emotion abgeklärt, mit der sie meinen so erbärmlich verwandelten Anblick überstrich.
Sie nahm meine Kette kürzer, sodass sie mein Halsband ein wenig nach oben riss (eine Richtung, in der ich ihr nicht folgen konnte) und befahl lakonisch:
»Folge meinem
Arsch
.«
Und es fiel mir nicht schwer diesen beiden wohlrunden Polen zu hinterherzujuckeln, vor mir entblößt und schnittig gerahmt und gedrückt von ihrem String. Ihre Hüfte und ihre rechte Backe sprangen gelenkig auf und ab, in Rucken, die ihrer Laufbewegung auf nur einem hohen Stöckelabsatz entsprachen. In dieser Schwingung eine so feste Hügelform -- am liebsten hätte ich ...