1. Ironie des Schicksals


    Datum: 05.10.2020, Kategorien: Schwanger, Autor: Torsten

    ... Brüste und die schmale Taille. Der dunkle Rock, der an der Seite ein Stück geschlitzt war und bis knapp über die Knie reichte, rundete das Bild ab.
    
    Robert wartete schon ungeduldig im Wohnzimmer und doch seine weit geöffneten Augen verrieten Nadine, als sie in das Zimmer kam, dass ihre Kleidungswahl voll seinen Geschmack getroffen hatte. Sie war zufrieden und hakte sich auf dem Weg zum Auto bei ihrem Mann ein. Nach nur zwanzig Minuten Fahrt waren sie am Haus von Torsten und Sabine, das am anderen Ende der Stadt war, angekommen.
    
    Nadine und Robert schlenderten Hand in Hand ins Haus ihrer Freunde. Kaum im Haus angekommen wurden sie auch schon herzlich begrüßt von den Gastgebern. Nadine umarmt, wie immer zuerst Sabine mit einem Küsschen rechts und links auf die Wange während Robert und Torsten sich kräftig die Hand schüttelten. Im Anschluss daran begrüßte Torsten Nadine und Sabine Robert. Für Nadine war dieser Moment meist der unangenehmste des ganzen Abends, da Torsten Nadine körperlich anziehend fand und dies auch nie verschwieg, sondern die Begrüßung meist für eine innige Umarmung und ein Griff an ihren Hintern nutzte. Früher hatte sich Nadine häufig darüber aufgeregt, doch da dies für Torsten eher noch eine Aufforderung war sie zu provozieren, hatte sie es mit der Zeit aufgegeben. Diesmal erschien Torstens Begrüßung nicht ganz so unangenehm, wie sonst obwohl er seine Finger auch diesmal nicht von ihrem knackigen Po lassen konnte. Sie musste sich eingestehen das es ihr ...
    ... sogar ein wenig schmeichelte, als er ihr ins Ohr flüsterte: "Nicht nur dein knackiger Po wäre eine Sünde wert, du geiles Weib." Nadine musste Grinsen und antworte schlagfertig und laut genug damit es alle mitbekamen: "Lass das mal nicht deine Frau hören." Sabine war der Satz von Nadine auch nicht entgangen und sie fragte nicht ganz ernst nach: "Was hast du schon wieder vor?" Torsten grinste nur zweideutig zu Sabine und Nadine antwortete: "Kennst ja deinen Mann, nichts ernstes nur dumme Ideen im Kopf." Nadine erschrak innerlich, hatte sie eben Torsten vor seiner Frau verteidigt, obwohl sie wusste dass er solche Aussagen ernst meinte. Torsten seine Komplimente waren sonst fast immer außerhalb von Nadine ihren guten Geschmacksgrenzen und sie hatte keine Gelegenheit ausgelassen ihn bloß zu stellen, doch heute fand sie seine Worte eher anziehend als abstoßend.
    
    Sie mischten sich unter die Leute und Nadine dachte nicht länger darüber nach, weshalb die Worte von Torsten ihr heute schmeichelten. Schließlich war sie bis jetzt vierzehn Jahre Robert treu und das würde auf immer so bleiben da war sie sich ganz sicher, auch wenn sie sich schon öfter gefragt hatte wie es wäre mit einem anderen Mann nach so langer Monogamie.
    
    Der Abend begann recht amüsant und ausgelassen, sie tanzten sehr viel. Nadine genoss es schon immer mit ihrem Mann zu tanzen, da er ein sehr guter Tänzer und charmanter Unterhalter war. Selbst Torsten schenkte Nadine den ein- oder anderen Tanz, auch wenn er nicht ...
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