1. Endlich Frühling - Date ohne Date


    Datum: 11.10.2020, Kategorien: Anal Erstes Mal Autor: WienBeiNacht

    ... Bett. Plötzlich alleine. Hunderte Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Ganz komisch empfinde ich das Gefühl, etwas verloren zu haben, was ich nie besessen habe. Wird sich Klara bei mir melden? Diese Frage beschäftigt mich am meisten. Auf einmal mischt sich auch noch das Gefühl von Einsamkeit hinzu. Das ist grotesk. Bin ich doch kein ‚überzeugter‘ Single? Habe ich mir das vielleicht all die Jahre nur eingebildet? Ich muss hier raus, diese negativen Gedanken abschütteln. Ich nehme mir vor, mit dem Grübeln aufzuhören, in dem Moment, wo ich das Hotel verlasse. Ich suche meine Kleidung zusammen, ziehe mich an, nehme meine Zeitung, kontrolliere noch schnell, ob wir nichts vergessen haben, finde das Gleitgel am Fußboden neben dem Bett, stecke es ein und verlasse das Zimmer. Als die Türe zufällt, ‚verdammt, die Karte, wo ist die? Na ja, zu spät. Ich merke mir die Zimmer-Nummer, falls man mich danach fragt. Runter mit dem Lift, zum Portier, „Entschuldigung, Zimmer 4xx., ich habe die Karte...“ _ „Die Lady hat sie schon abgegeben.“ Ich bin erleichtert. _ „Danke!“ Schnell raus aus diesem Hotel. Ah super, kühle Luft, das brauche ich jetzt.
    
    Und was nun, frage ich mich? Schon nach 20 Uhr. Heimfahren? Irgendwo was Essen? Auf ein Bier gehen? Ich gehe mal los, zurück zur Landstraße, wo meine U-Bahn fährt. Mir kommt McDonalds in den Sinn. Da war ich schon lange nicht mehr. Gute Idee. Plötzlich nehme ich Klara‘s weiblichen Geruch wahr. Tatsächlich, wenn ich an meiner Oberlippe rieche, ist ...
    ... da noch ihr Muschisaft wahrzunehmen. Genial. Den nehme ich mit.
    
    Nach dem McDonalds bin ich dann doch direkt heim. Ein erfreutes Grinsen war mir sicher die ganze Heimfahrt anzusehen. Was für eine Frau, oder doch noch Mädchen? Nein, so wie die Sex zelebriert, eindeutig Frau. Zu Hause angekommen gehe ich gleich mal unter die Dusche. Nur das Gesicht Wäsche ich mir nicht. Ihr Geruch klebt immer noch an mir. Ich haue mich ins Bett, greife zur Zeitung, merke aber, das ich doch keine Lust habe, sie zu lesen. Ich könnte sowieso nichts mehr aufnehmen. Ich freue mich auf süße Träume. Doch an Einschlafen ist jetzt auch nicht zu denken. Tausend Bilder erscheinen mir vor meinem geistigen Auge. Ich greife zum Schwanz, bewege ihn, er wird schnell hart. Ja, mir einen runterholen ist jetzt wohl das Beste. Ich komme schnell, schneller als gedacht und es war auch noch genügend Saft da.
    
    Die nächsten Tage sind weiterhin erfüllt mit geilen Bildern. Sich auf normales, besonders auf die Arbeit zu konzentrieren, fällt echt schwer. Außerdem spüre ich eine gewisse Leere und große Sehnsucht. Ich frage mich, ob eine Wiederholung nicht eine schlechte Kopie des bereits erlebten wäre? Nein, mit ihr kann man‘s sicher noch wilder, noch ungehemmter und noch extremer treiben.
    
    Mehr als eine Woche später, als das ständig an Klara denken schon etwas nachgelassen hat, plötzlich eine SMS mit unbekannter Nummer. „Let’s play? Nicht heute, aber bald. Kiss.“ Mein Puls ist auf 150. ich speichere sofort ihre Nummer ...