1. Zwei Polizistinnen im FKK-Club


    Datum: 16.10.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Bettina1972

    ... der Empfangshalle, kurz vor dem Haupteingang, fiel Steffi plötzlich ein:
    
    Warte mal, wir sind doch nackt! Wir können doch so nicht hinaus!!
    
    Kathi zögerte. Das war ja wahr. Sie hätte es schon fast vergessen. Kathi und Steffi blickten sich um: Von der Dame an der Rezeption, die den Schlüssel für den Spind hatte, war nichts zu sehen. Sie kamen also nicht an ihre Sachen heran. Außerdem wäre sowieso keine Zeit zum Anziehen mehr gewesen. Andere Kleidungsstücke oder auch nur ein Bademantel oder Handtuch war nirgendwo zu sehen. Auch von einem Telefon war nichts zu sehen. Was denn jetzt?
    
    Doch bevor ein klarer Gedanke zu fassen war, hörten die beiden, wie draußen ein Auto startete und losfuhr. Kathi rannte durch den Haupteingang hinterher, Steffi ebenso. Die beiden Männer fuhren, in Koslowskis Auto, mit quietschenden Reifen davon. Wenn noch eine Chance bestehen sollte, die beiden zu fassen, mußten Kathi und Steffi jetzt sofort hinterher....
    
    Aber beide waren ja splitternackt. Steffi wollte wieder in den Club zurückgehen, aber die Tür war hinter ihr ins Schloß gefallen. Verdammt, was machen wir jetzt?!? schrie sie panisch.
    
    Kathi, die über ihren Einsatz offenbar völlig verdrängt hatte, daß sie nackt waren, lief zu ihrem Auto und rief: Los, steig ein! und Steffi stieg ein und setzte sich auf den Beifahrersitz.
    
    Kathi startete schnell und fuhr hinter Koslowskis Auto her.
    
    Da vorne sind sie, die kriegen wir!, sagte sie.
    
    Und was dann?, wollte Steffi wissen. Wir beide sind ...
    ... doch ganz nackt. Was wollen wir tun?
    
    Erst da schien Kathi von ihrer Besessenheit, Koslowski zu schnappen, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen. Plötzlich wurde ihr wieder schmerzhaft bewußt, daß sie ja splitternackt war. Wie sollte das bloß weitergehen.
    
    Beide Polizistinnen saßen splitternackt in ihrem Auto und verfolgten zwei flüchtige Verdächtige. Der Ort, wo ihre Kleider waren, war inzwischen kilometerweit hinter ihnen. Wie konnten sie bloß in eine solche Lage geraten? Was ist, wenn der Chef oder die Kollegen davon erfahren?
    
    Doch dann hatte Steffi eine Idee. Im Auto war ja noch ein Funkgerät. Damit gab sie das Kennzeichen des Fahrzeugs der Flüchtigen durch mit der Aufforderung, sie festzuhalten.
    
    Das hätten wir, die Kollegen kümmern sich darum. Wir müssen jetzt nicht mehr selber hinterher. Laß uns zurückfahren., sagte sie.
    
    Doch zu früh gefreut. Plötzlich platzte ein Reifen. Durch die hohe Geschwindigkeit verlor Kathi die Kontrolle über den Wagen, er kam von der Straße ab, rutschte eine Böschung hinunter und geradewegs in einen kleinen See hinein. Platsch! Hier war die Fahrt zu Ende.
    
    Kathi und Steffi war aber nichts passiert. Unverletzt und ohne einen Kratzer schwammen sie aus dem Auto heraus, das nun langsam im See versank.
    
    Am Ufer beruhigten sie die beiden erstmal. Doch dann wurde ihnen ihre Situation bewußt:
    
    Sie standen beide splitternackt mitten in der Landschaft. Ohne Kleidung, ohne Papiere, ohne Handy, ohne irgendwas. Den Weg zurück ...
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