Ueberredet Kapitel 05
Datum: 18.10.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
Überredet -- Kapitel 5
„Na da seid ihr ja schon wieder", wurden Sandra und Beate von Clemens begrüßt, als sie gemeinsam aus der Höhle zurückkamen. „Und wie ich an euren zufrieden aussehenden Gesichtern ablesen kann, war euer Zusammentreffen wohl erfolgreich."
Sandra grinste wirklich wie ein Honigkuchenpferd.
„Nun ja", meinte sie. „Es war sehr erfüllend."
„Und wie geht es nun weiter?", wollte Beate neugierig wissen. „Wo ist eigentlich Tom?"
„Tom kommt gleich wieder", gab Clemens Auskunft. „Kommt ihr zwei, wir trinken erstmal was, wollt ihr vielleicht auch was essen? Den Rest bequatschen wir, wenn Tom zurück ist."
Die Damen wollten nur etwas trinken. So setzten sie sich, nur ein Handtuch umgeworfen, an die Bar und bestellten sich etwas. Tom stieß kurz darauf ebenfalls wieder zu ihnen. Er setzte sich jedoch neben die ihm fast unbekannte Beate, die an ihrem Drink nippte.
Das Gespräch plätscherte so dahin. Alle unterhielten sich angeregt, von der kurzen Missstimmung war längst nichts mehr zu bemerken. Tom baggerte jetzt allerdings ungehemmt Beate an, die das lächelnd zur Kenntnis nahm. Dieser Tom war schon ein Typ, bei dem sie schwach werden konnte, selbst als halbe Lesbe. Sie rückte immer näher an ihn heran.
„Du", flüsterte sie ihm ins Ohr. „Das könnte ja wirklich was werden mit uns, so alle zwei Monate hier im Club. Wenn du frei hast, und ich mir von meiner Freundin freinehme. Was meinst du?"
Tom grinste innerlich. Diese Beate war eine Frau, die er ...
... schon vom Aussehen her nicht von der Bettkante stoßen würde. Viel lieber würde er sie -- und das möglichst sofort - mit etwas anderem stoßen.
„Ja, klar", meinte er also auf Beates Frage. „Ich bin jetzt sowieso wieder frei und bin obendrein niemanden Rechenschaft schuldig. Wenn du mit deiner Freundin keine Probleme bekommst, gerne. Oder ist sie gar eifersüchtig? Er ...", dabei zeigte auf seine Körpermitte, die an der Bar halt von einem Handtuch verdeckt war „... würde sich garantiert freuen."
Während Beate und Tom sich unterhielten, zog Clemens Sandra ein wenig auf die Seite. „Du, Schatz", sagte er reumütig zu ihr. „Es tut mir leid. Es war alleine mein Fehler, zu denken, du würdest keinen Sex mehr mit mir wollen. Ich bin eigentlich nur aus Frust fremdgegangen, anstatt mit dir zu reden."
„Es wäre wirklich echt besser gewesen, zu reden, anstatt solche Kapriolen zu machen. Aber es könnte für uns beide sogar echte Vorteile gehabt haben: Vielleicht gefällt es mir ja sogar, in einen Swingerclub zu gehen", antwortete Sandra mit einem maliziösen Lächeln im Gesicht. „Wir könnten doch ab und an mal hierher gehen, oder auch in einen anderen Club und da dann so richtig die Sau rauslassen. Was meinst du?"
„Bist du dir sicher?", fragte Clemens erstaunt.
„Ja, natürlich. Allerdings unter einer Bedingung."
„Alles, was du willst."
„Außerhalb des Clubs gibt es mit keiner anderen Frau außer mit mir Sex. Hier im Club kannst du mit jeder, die du möchtest so viel poppen, wie du ...