Die geile Lust-Sekte Teil 12
Datum: 11.03.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byLex84
... und grüßte sie ihrer Rangordnung geschuldet ehrerbietig: „Eure Hoheit, Pfalzgräfin Ursula, mein Cousin Prinz Landgraf Pascal und ich möchten Euch für Eure großherzige Gastfreundschaft danken. Es ist wirklich eine Ehre für uns und die ganze versammelte Familie an Eurem herrlichen Feste teilnehmen zu dürfen..."
Pascal hätte fast ein wenig über Lisas doch arg anbiedernde Speichelleckerei schmunzeln müssen. Doch ihrer Gastgeberin, die als Pfalzgräfin ganze vier Rangstufen über ihnen rangierte, wenn sie auch streng genommen Pascal nicht vorstand, da er nicht zu ihrem Bezirk gehörte, stand der Sinn offenbar nicht wirklich danach, sich Lisas Lobgesänge anzuhören. Vielmehr schien sie sich für den ihr unbekannten jungen Pascal zu interessieren, wie er überrascht anhand ihrer Reaktion feststellte: „...schon gut, schon gut! Ihr seid also ein junger Landgraf. Wie lange seid Ihr denn schon in unsere Sekt aufgenommen, Prinz Pascal? Ihr wirkt noch so jung." Der Angesprochene wollte gerade antworten, als ihm Lisa, die sichtlich nervös war, zuvorkam: „Oh, Prinz Pascal ist erst seit etwas über einem halben Jahr..." Ein scharfer Blick von Ursula ließ Lisa verstummen, worauf ein mindestens ebenso scharfer Kommentar der Hausherrin folgte. „Habe ich vielleicht mit Euch gesprochen? Kann Prinz Pascal nicht für sich selber sprechen?" Fast sah es so aus, als zöge Lisa nach Ursulas Zurechtweisung etwas ihren Kopf ein, woraus Pascal folgerte, dass er sehr bedacht in seinen Äußerungen zu sein ...
... hatte, da man mit Pfalzgräfin Ursula wohl nicht zu spaßen hatte.
Nachdem sich Ursula wieder ihm zugewandt hatte, sagte er umgehend: „Selbstverständlich, Eure Hoheit Pfalzgräfin Ursula. Zunächst darf auch ich mich für Eure Gastfreundschaft bedanken. Da ich leider erst seit sieben Monaten vollwertiges Mitglied unserer Lust-Sekte bin, habe ich naturgemäß wenige Vergleichsmöglichkeiten. Aber erlaubt mir Euch zu versichern, dass Euer Anwesen und vor allem Euer schönes Haus eine für mich bislang noch nicht gekannte und äußerst stimmige Verkörperung von Geschmack darstellt. Die Eleganz eines alten Gemäuers wie dieses hier herauszustreichen, muss eine Eurer großen Leidenschaften sein. Alleine dieser Anblick ist für mich Grund genug, mich über Eure Einladung zu freuen." Hatte er sich gerade nicht noch über seine Cousine und ihre schwülstige und untergebene Ausdrucksweise amüsiert? Und nun hatte er sich derart einschüchtern lassen, dass er noch einen drauf gesetzt hatte. Dass Pascal sich selbst damit in eine unverhoffte Situation manövriert hatte, konnte er durch Ursulas Reaktion alsbald erkennen: „Ach, dieses Haus ist eher die große Leidenschaft meines Mannes. Ich kann mit dieser peinlichen Zurschaustellung von altem Gerümpel und Gemäuern wenig anfangen... Aber seid Ihr wirklich erst seit sieben Monaten in unsere Gemeinschaft aufgenommen? Interessant! Und auch wenn dieses Haus nicht meine Leidenschaft ist, vielleicht würde es Euch ja Freude machen, herauszufinden, wo denn meine ...