1. "Harmony" Teil 03


    Datum: 01.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byWallabie

    Schon vor einigen Jahren, gerade als wir nach Australien gekommen waren, hatte mein Vater eine alte Segelyacht gekauft, die zum damaligen Zeitpunkt nur noch durch einige morsche Planken zusammen gehalten wurde. Wir beide, mein Vater und ich, hatten einen großen Teil unserer Freizeit investiert, um dieses Boot wieder flott zu machen.
    
    Ich glaube fast, dass ich mich weitaus mehr in das Boot verliebt hatte, als mein Vater. Denn so penibel, wie hier, hatte ich mich selber noch nie erlebt. Das Boot hatte bei seinen 50 Fuß drei Segel, einen Außenbordmotor den wir Generalüberholt hatten, und unter Deck eine Wohnküche, eine Nasszelle sowie zwei Doppel-Kojen.
    
    Vor gut einem Jahr hatten wir das Boot feierlich zu Wasser gelassen und getauft. Wir gaben ihm den Namen „Harmony".
    
    Mit dem Segelschein in der Tasche, verbrachten mein Vater und ich von dort an gemeinsam jede freie Minute auf dem Boot. Wir waren oft die Küste entlang gesegelt, oder früh morgens zum Angeln gefahren, um den frischen Fang zu Hause mit der Familie zu verspeisen. Unsere längste Reise hatte uns im letzten Sommer bis nach Neukaledonien geführt.
    
    In den letzten Wochen hatte sich meine Schwester Lisa ziemlich schnell vom Segelfieber anstecken lassen. Ergänzt durch unsere Mutter, hatten wir die Frühlingsferien genutzt, um auf die Fidschi Insel und zurück zu segeln. Dies hatten wir in insgesamt 10 Segeltagen bewerkstelligt.
    
    Lisa und ich hatten unseren Eltern beim Segeln bald den Rang abgelaufen. Wir machten ...
    ... alles alleine. Vom setzen der Segeln, über das Werfen und Lichten des Ankers, Ruderführung, Berechnung des Kurses. Nur, wenn wir einen Hafen ansteuerten, übernahm mein Vater das Ruder. „Wenn uns keiner sieht, könnt ihr alles machen. Nur in den Hafen muss der Älteste Kapitän selber fahren. Lasst mich da in Ruhe". Lisa und ich überdrehten hierbei immer die Augen und lachten.
    
    Unser Großvater war früher, in jungen Jahren, selber ein begeisterter Segler. Immer, wenn wir von einem Reise nach Hause zurück kamen, versammelte er die gesamte Familie. Dann erzählte er uns wahnwitzige Geschichten über Segelausflüge und über seine Zeit, in der Australischen Marine. Und kam dabei immer ins Schwärmen.
    
    So auch heute. Mein Vater, Lisa und ich waren früh morgens zum Angeln gefahren. Als wir mit reicher Beute zurück kehrten und die Fische auf dem Griller lagen, begann Großvater wieder zu erzählen. „Ach Kinder. Meine schönste Reise hat mich in wilde Gewässer geführt. Es war während des Pazifikkrieges in den 1940er Jahren. Viele Inseln waren noch unerforscht, man sprach sogar davon, dass es dort noch unentdeckte Stämme gäben, die dem Kannibalismus frönten" erzählte er geheimnissvoll.
    
    „Es war...lasst mich nachdenken. Es muss 1943 gewesen sein. Wir waren mit einem kleinen Schiff mit höchstens 20 Mann unterwegs. Wir hatten damals den Einsatzbefehl erhalten auf die Gilbert Inseln zu gelangen, um dort bei der Evakuierung von australische Zivilisten und Krankenschwestern zu helfen, bevor die ...
«1234...»