Die Grenze
Datum: 07.11.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byNNNM
... Beverlys Vorlieben gut kannte, von der bereitstehenden Flasche Apfelsaft in ein Glas, während er selber sich ein Weinglas nahm, in das er sich unter lautem Glucksen einschenkte. Der Wein sah im Kerzenschein schwarz wie Tinte aus. Sie beobachteten die Schlieren, die sich in seinem Glas bildeten, als er es schwenkte und am Wein roch. Dann hoben die beiden wie auf ein Kommando die Augen und sahen sich an.
"Auf... uns, Beverly!"
"Auf uns, Jean-Luc!" Mit einem leisen Klingen stießen sie an, dann nippte die Ärztin etwas an ihrem Apfelsaft, als wäre es kostbarer Wein. Der Captain dagegen nahm einen guten Mund voll. Sie stellten die Gläser ab.
"Und jetzt.... Als Vorspeise Krabbensuppe mit frischem Lauch aus dem hydroponischen Garten, und einem Schuss Weißwein..." Er nahm sie bei der Hand und wollte sie zum Tisch führen. Doch sie widerstand ihm, nahm ihn bei den Hüften und hielt ihn fest.
"Jean-Luc?" sagte sie. "Dieser Abend sollte uns gehören, dir und mir." Sie drückte ihn rücklings gegen sein Bett. "Nicht deinen Kochkünsten, nicht dem Weingut deines Neffen. Lass uns essen, wenn wir fertig sind."
Er blieb steif mit dem Rücken zu seinem Bett stehen. "Fertig? Womit?"
Sie trat ein paar Schritte zurück. Langsam, mit einer Mischung aus Scham und Laszivität, die ihn ungeheuer reizte, fing sie an, ihren Kittel aufzuknöpfen. Er hatte viele Knöpfe und lange Zeit passierte nichts, außer dass er den Ansatz ihrer Brüste hinter dem heruntergeschlagenen Kragen sehen konnte. ...
... Dann ließ sie ihren Kittel mit einem mal zu Boden gleiten.
Picards Mund öffnete sich unwillkürlich und er starrte auf die atemberaubende Schönheit, die seine jahrelange, heimliche Liebe war. Sie war nicht nackt. Ihr Oberkörper war in ein samtenes Mieder gezwängt, das ihre Brüste wie auf einem barocken Gemälde nach oben drückte, und dabei exakt die Hälfte der dunklen Vorhöfe verdeckte. Picard erwischte sich, wie er über die Frage nachgrübelte, ob es ihre Nippel verdecken sollte, oder nicht, oder ob es genau so sein sollte.
Ihre Schuhe waren unspektakulär, aber passend: Schwarze Pumps mit mittelhohen Absätzen, die sie auch auf der Krankenstation unter ihrem Kittel tragen mochte. Doch ihre schlanken Beine darüber steckten in roten Strümpfen, deren Material im Kerzenlicht leicht schimmerte. Ihre Spitzenabschlüsse wurden von einem ebenso roten Strumpfgürtel und Strapsen gehalten.
"Du... du siehst... atemberaubend aus." stotterte Picard.
"Findest du?" Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Ärztin, während sie wiegenden Schrittes auf ihn zukam.
"Ja." hauchte er, immer noch wie eine Statue dort stehend. Erst als sie sich vor ihm auf die Knie niederließ um ihm den Gürtel zu öffnen, schien er zu erwachen. Und während sie ihm zuerst die Hose runterzog, dann die Unterhose, und seine etwas nach Lavendelseife duftende Erektion befreite, entledigte er sich seines Hemds und Unterhemdes. Er nahm sie unter ihren Armen und hob sie hoch. "Wie lange habe ich auf diesen Augenblick ...