Die nackte Frau im Garten
Datum: 08.06.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: baer66
... der Nacht, nur daß sie nach der letzten italienischen Mode gekleidet ist. Natalia ist Ballettänzerin und Schauspielerin am Theater und beim Film, steht da geschrieben. Bilde ich mir die nächtliche Erscheinung vielleicht doch nicht nur ein?
Nach einem warmen Herbsttag in den Weinbergen und entsprechender Abkühlung im Keller der Enoteca auf der Piazza komme ich, beladen mit einigen Holzkisten des edlen Tropfens, erst spät zurück in die Collegiata. Außer dem Pförtner ist niemand mehr wach. So begnüge ich mich mit der Gesellschaft des Rosso di Montalcino und ziehe mich mit einer Flasche und einem passenden Weinglas in die Zelle zurück.
Kaum habe ich den Wein geöffnet und bewundere sinnierend das rubinrote Funkeln im Glas bei Kerzenschein, merke ich, daß sich beim Teich wieder etwas rührt. Diesmal bleibe ich in der Zelle und warte ab. Da sehe ich tatsächlich die Nackte der vergangenen Nacht, die sich gemessenen Schrittes nähert. Vor der Glastüre macht sie halt, neigt leicht den geschmückten Kopf und lächelt mir zu. Ihre kleinen festen Brüste stehen vom schlanken Körper ab und die Nachtluft hat ihre Nippel steif gemacht. Zwischen ihren langen Beinen erkenne ich ihre glatte Spalte im Mondlicht. Bevor ich die Glastüre öffnen kann, ist sie auch bereits wieder verschwunden.
Ich stehe mit offenem Mund in der Zelle, vergesse aufs Weintrinken und denke über die abermalige verführerische Erscheinung nach. Die halbe Nacht wälze ich mich von einer Seite des breiten Bettes auf die ...
... andere. Der Vollmond scheint durch das vergitterte Fenster und erst als bereits der ersten fahle Schein des jungen Morgens im Osten heraufzieht, finde ich ein wenig Schlaf.
Bei einer kulinarischen Tour vom legendären Sternekoch Arnolfo in Colle di Val d'Elsa über die toskanischen weißen Trüffeln in einem noblen Ristorante in Siena bis zu einer einfachen Osteria mit lokalen Spezialitäten vom Wildschwein in San Gimignano verdränge ich ein wenig meine nächtlichen Erlebnisse. Ich gehe diesmal ohne weitere Weinprobe in meine Zelle und schließe auch die dicken grün-goldenen Samtvorhänge vor der Glastür. Ich brauche endlich einmal eine Nacht voll Schlaf!
Im Traum erscheinen mir alle möglichen Schlafwandlerinnen, von Lucia di Lammermoor über Ophelia bis zu meiner Cousine, die als 18-jährige nachts kaum bekleidet im Garten unserer Großeltern herumgegeistert ist. Plötzlich höre ich die Turmuhr schlagen. Unbewußt zähle ich die Schläge mit. ... zehn, elf, zwölf! Mitternacht.
Die Samtvorhänge werden lautlos zur Seite geschoben, die schöne Nackte mit dem Diadem tritt ein. Ohne ein Wort zu sagen legt sie sich lächelnd zu mir ins Bett. Die Szene erregt mich ungemein! Geist oder nicht, schließlich handelt es sich um eine junge attraktive Frau, die sich ganz nah an meiner Seite räkelt, so wie Gott sie geschaffen hat! Ich streichle ihre zarte weiße Haut von der Wange über die Schulter bis zu ihren Brüsten. Mein Mund küßt ihre rosaroten steifen Warzen. Langsam taste ich mich über ihren ...