1. Meine Tante Maria 02


    Datum: 24.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysophilicious

    Ich erwachte. Meine Augen geschlossen, um mich herum nichts als Stille und Dunkelheit. Langsam kehrten meine vom Schlaf verschwommenen Sinne zurück. Ich spürte das Laken unter meiner Haut, weich und warm. Ich nahm einen leichten Windhauch wahr, der meinen nackten Körper mit warmer Luft umspülte.
    
    Ich öffnete meine Augen. "Wo bin ich?" fragte ich mich. Ich sah mich um. Das Zimmer war mir nicht fremd, aber schien mir auch nicht vertraut.
    
    Dann sprudelten Erinnerungen in mein Bewusstsein. Erinnerungen an die Geschehnisse des letzten Abends. Der letzten Nacht. Erinnerungen, die mir schlagartig bewusst werden ließen, wo ich war. Tante Marias Schlafzimmer. Tante Marias Ehebett. Doch von dir keine Spur.
    
    Wo warst du? Ich rollte mich benommen an den Rand des Bettes und stand auf. Es herrschte absolute Stille.
    
    Ich verließ das Schlafzimmer und ging über die Treppe nach unten. Niemand war da. Doch es war alles aufgeräumt. Nichts zeugte mehr von den Ereignissen des Vorabends. Ich ging in die Küche. Stille. Ich bemerkte einen Stapel Kleidungsstücke auf dem Küchentisch. Meine Kleidungsstücke, ordentlich zusammengelegt. Daneben ein großer Umschlag, auf dem ein beschriebenes Blatt lag.
    
    Ich nahm das Blatt und las:
    
    Guten Morgen,
    
    ich habe die Steuererklärung bereits ausgedruckt und unterschrieben und werde sie gleich einwerfen.
    
    Ich bin heute morgen zur Nordsee aufgebrochen. Entschuldige bitte, dass ich mich nicht verabschiedet habe, aber ich muss einige Dinge für mich ...
    ... klären.
    
    Wenn du gehst, ziehe einfach die Tür hinter dir zu. Meine Mutter wird morgen kommen und sich um die Pflanzen kümmern, dann wird sie die Tür abschließen.
    
    Nimm bitte all deine Sachen mit, lass nichts zurück.
    
    Und ganz besonders nicht diesen Brief. Nimm ihn mit und vernichte ihn!
    
    Ich bin in vier Wochen wieder zurück. Dann sollten wir reden.
    
    Bis dahin schreib mir bitte keine SMS. Und ruf mich nicht an!
    
    Ich melde mich!
    
    Bis bald,
    
    M.
    
    Mit einem beklemmenden Gefühl las ich den Brief und ich begann, mich schuldig zu fühlen. Schuldig und schmutzig. Zwar spürte ich noch die Nachwirkungen des Alkohols, aber dennoch wurde mir bewusst, was eigentlich wirklich geschehen war. Du, Meine Tante, und ich haben miteinander geschlafen. Es war berauschend und hemmungslos und unwahrscheinlich intensiv, aber nichtsdestotrotz war es falsch. Du warst meine Tante. Ein Familienmitglied, das mich seit meiner Geburt kannte. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, hast du deinen Mann, meinen Onkel, mit mir betrogen und deine ganze Familie riskiert.
    
    Meine Brust zog sich zusammen, als stünde sie unter großem physischen Druck. Nicht nur, dass diese Erkenntnisse in all ihrem Umfang über mich hereinbrachen, nein, ich fürchtete mich auch vor dem Gespräch, das ich in einigen Wochen mit dir würde führen müssen. Wir hatten etwas schlimmes getan, gleich im doppelten Sinne und nun mussten wir beide damit leben. Wie auch immer wir das anstellen sollten.
    
    Ich zog meine Kleidung an, ...
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