1. Die Rache an meiner Dozentin - Kapitel 1


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: CMNF Autor: strombose

    ... schallend los: „Haben Sie mir die letzten zehn Minuten überhaupt zugehört?“. „Alles was Sie sagen, ist mir vollkommen egal“, erwiderte ich, „warum sollte ich etwas auf das Wort einer Betrügerin geben?“.
    
    Zum ersten Mal bröckelte ihre Selbstgefälligkeit etwas. „Wie darf ich das denn verstehen, Herr Schuster?“. In fünf Sätzen erzählte ich ihr, was ich über sie wusste. Mit jedem Satz stieg ein neuer Anflug von Panik in ihr auf. Als ich geendet hatte, saß sie mir mit kalkweißem Gesicht gegenüber: „Und jetzt? Woher haben Sie diese Informationen überhaupt?“, fragte sie fast schon weinerlich. „Das hat dich nicht zu interessieren, ich weiß es nun mal. Nun, ich denke, da gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens: Ich gehe zur Polizei und zum Rektor, du verlierst deinen Job, dein Ansehen und musst mit einer empfindlichen Strafe rechnen.“ „Oder…?“ „Oder du machst die nächsten vier Monate das, was ich Ihnen sage. Ohne wenn und aber. In vier Monaten ziehe ich hier weg, du bist mich los und kannst weiter lehren“. Bewusst war ich zum „Du“ gewechselt, um die ...
    ... veränderten Machtpositionen deutlich zu machen. Sie weinte los. Wie ein Häufchen Elend saß sie über ihren Tisch gebeugt und konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Ich betrachtete sie kurz ohne Mitleid und wandte mich zum Gehen. „Hey, wo wollen Sie denn hin?“, rief sie. „Ich mache alles was du willst, aber bitte nimm mir nicht meinen Job, ich mach das doch so gerne!“. Langsam drehte ich mich um und erfreute mich an ihrem von Verzweiflung gekennzeichnetem Gesicht. Innerlich konnte ich all das immer noch nicht so wirklich fassen. Aber mehr und mehr wurden mir die Möglichkeiten bewusst, die mir in dieser Situation offenstanden. „Gut, dann trag jetzt erstmal die 1,0 ein.“ Schweigend tippte sie die Note in den Computer.
    
    „Gut, du kleine Schlampe, dann zieh dich jetzt mal aus.“ Bei dem Wort Schlampe wurde sie noch weißer im Gesicht, was eigentlich kaum möglich war. „W-Wie bitte?“ „Das heißt ‚Wie bitte, Herr‘, kapiert? Und jetzt zieh dich aus, aber ein bisschen plötzlich!“. „J-Ja Herr“. Langsam und mit zitternden Fingern begann sie, sich auszuziehen. 
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